Weihnachtsaktion Pfadfinder bringen Friedenslicht

Saarbrücken · Unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ brachten die saarländischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder bereits zum 25. Mal das Friedenslicht traditionell am 3. Advent nach Saarbrücken.

 Der Ring der saarländischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergab das Friedenslicht in der eli.ja-Kirche in Saarbrücken.

Der Ring der saarländischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergab das Friedenslicht in der eli.ja-Kirche in Saarbrücken.

Foto: BeckerBredel

Der Ring saarländischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder traf sich dafür am Sonntag in der eli.ja-Kirche in Saarbrücken, um das Friedenslicht an Ministerpräsident Tobias Hans, Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und die Besucher weiterzureichen. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. „Frieden braucht Vielfalt. Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen, wie es das Lied zu Beginn der Veranstaltung treffend beschrieben hat“, sagt Andreas Feid, Gemeindereferent der Kirche der Jugend in Saarbrücken.

Insgesamt 150 Pfadfinder aus ganz Deutschland sind dafür nach Linz in Österreich gereist, um dort das „Licht aus Bethlehem“ als Botschaft des Friedens abzuholen und nach Deutschland zu bringen. Anahita Emminghaus, selbst seit elf Jahren bei den Pfadfindern tätig, war eine der saarländischen Vertreterinnen in diesem Jahr. Auch die Bundestagsabgeordnete Josephine Ortleb entzündete ihre Laterne mit dem Friedenslicht: „Ich werde mein Bestes tun, um das Friedenslicht auch nach Berlin weiterzutragen“, versicherte sie.

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