Landesarbeitsgemeinschaft freut sich auf das neue Bürgerzentrum

St Johann · Mitte 2016 will die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Pro Ehrenamt mit ihren Mitarbeitern in das ehemalige Stadtbad ziehen. Auch die Bürger, die das Angebot des Mehrgenerationenhauses in der benachbarten Ursulinenstraße nutzen, haben dann im Stadtbad eine neue Anlaufstelle, sagt LAG-Präsident Hans Joachim Müller.

Die Bauarbeiten der Alte Stadtbad Projekt GmbH seien im Zeitplan. Neben Büros und Seminarräumen werde es auch ein kleines Café geben, in das das Mosaik des Künstlers Fritz Zolnhofer integriert wird. Die Räume könnten darüber hinaus für Künstlerauftritte und Vorträge genutzt werden. Ein "Quartiermanager", den Müller lieber "Kümmerer" nennt, soll dafür sorgen, dass in dem "Bürgerzentrum Mühlenviertel" immer viel los ist. Die Räume sollen auch von Bürgern aus dem Stadtteil und von den Bewohnern im Stadtbad genutzt werden, zum Beispiel für Geburtstagsfeiern . So entstehe eine Begegnungsstätte für viele Menschen, erklärt Müller. Damit es wirklich ein Mehrgenerationenhaus wird, werde ein Investor auch einige Wohnungen im früheren Stadtbad an Studenten vermieten, die andererseits ehrenamtlich die LAG unterstützen. Die habe Zuschüsse von der Bundes- und Landesregierung sowie der ARD-Fernsehlotterie bekommen, um die neuen Räume im Stadtbad zu finanzieren, teilt Müller mit.

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