Programm zur Oktoberrevolution 100 Jahre Oktoberrevolution

Saarbrücken · In der Veranstaltungsreihe der Rosa Luxemburg Stiftung/Peter Imandt Gesellschaft „100 Jahre Oktoberrevolution im Saarland“ erinnern in den kommenden Wochen Veranstaltungen an die Umwälzungen im Russland des Jahres 1917. Aber auch die Fragen, wie „Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte„ zu einem Auftakt für Unterdrückung und Terror nicht nur in der 1922 gegründeten UdSSR wurde“ kommt zur Spreche. Den Anfang macht am Dienstag, 10. Oktober, der Historiker Dr. Christoph Jünke, Bochum der die grundsätzliche Fragen behandelt: „Was war diese Revolution eigentlich? Wie ging sie vonstatten? Mit welchen Konzeptionen wurde sie von ihren Protagonisten durchgeführt und von ihren Gegnern bekämpft?“

Jünke wirft einen Blick auf Ursachen, Verlauf und Folgen der russischen Revolution, stellt die Motive und Strategien der bolschewistischen Oktoberrevolutionäre und ihrer Kritiker dar und fragt nach dem Erbe dieser Revolution. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Vortragssaal in der Futterstraße, St. Johann. Die Reihe endet am 7. November mit der Vorstellung einer Broschüre über „Saarländer in Moskau“.
Das Werk stellt bekannte und weniger bekannte Reisen von Saarländern in die ehemalige sowjetische Hauptstadt vor. Darunter sind auch Geschichten von Saarländern, die nicht mehr in die Heimat zurückkehrten.

Weitere Infos bei der Rosa Luxemburg Stiftung/Peter Imandt Gesellschaft, unter Telefon (06 81) 5 95 38 92.

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