Kluge Köpfe für ein starkes Daarle

St. Arnual. Die Saarbrücker dürfen sich auf eine neue Veranstaltung Anfang Mai freuen. Die Aktionsgemeinschaft "St. Arnual blüht auf" arbeitet fieberhaft an der Organisation des ersten "Daarler Kunsthandwerk- und Genießermarktes". Er soll am 8. und 9. Mai auf dem Daarler Markt stattfinden. Der Kunsthandwerk- und Genießermarkt ist Nachfolger des Gourmet-Marktes

St. Arnual. Die Saarbrücker dürfen sich auf eine neue Veranstaltung Anfang Mai freuen. Die Aktionsgemeinschaft "St. Arnual blüht auf" arbeitet fieberhaft an der Organisation des ersten "Daarler Kunsthandwerk- und Genießermarktes". Er soll am 8. und 9. Mai auf dem Daarler Markt stattfinden. Der Kunsthandwerk- und Genießermarkt ist Nachfolger des Gourmet-Marktes. "Von 2006 bis 2008 fanden bereits drei erfolgreiche Gourmet-Märkte statt. 2009 gab es eine Unterbrechung, nachdem ein kommerzieller Anbieter das Gourmetmarkt-Konzept am Platz vor der Ludwigskirche in Saarbrücken verwirklicht hatte", erläutert Heiner Eschenbach vom Aktionsbündnis. Das habe zu einiger Verwirrung bei den Freunden des St. Arnualer Gourmetmarktes geführt. Und so stehe der Markt nun wieder auf dem Veranstaltungsprogramm in St. Arnual. Mit verändertem Konzept könne er Zielgruppen aus der gesamten Großregion ansprechen. Eschenbach: "Die Veranstaltung soll nun auch das vielfältige Schaffen und Wirken von Künstlern und Kunsthandwerkern aus Saarbrücken und aus der gesamten Grenzregion zeigen. Es geht darum, wie sie die Materialien Holz, Glas, Keramik, Farbe, Metall, Kupfer bearbeiten und mit ihnen gestalten." Das Aktionsbündnis "St. Arnual blüht auf" wurde 2002 ins Leben gerufen. Zunächst wurden unter dem Vorsitz von Friederike Pazzi zur Adventszeit Weihnachtsbäume an den Geschäften aufgestellt. Inzwischen ist Christiane Heckmann die Vorsitzende. Und mittlerweile kümmert sich das Bündnis um die systematische Weiterentwicklung des Stadtteils. "Mit dem Planungsamt der Landeshauptstadt und der Industrie- und Handelskammer haben wir für den gesamten Bereich Saargemünder Straße, Koßmannstraße und Julius-Kiefer-Straße ein Bestandskataster erstellt", sagte Lothar Arnold bei einem Pressegespräch der Aktionsgemeinschaft. Hauptaufgaben der Gemeinschaft seien die Verbesserung und Aufwertung des Stadtteils. Arnold erklärt: "Wir sehen uns als Gegenstück zur großen Stadtmitte. Auch Nebenzentren wie St. Arnual haben ihre Bedeutung und Fähigkeiten." Die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen ist dem Bündnis wichtig, so sollen diese am Kunsthandwerk- und Genießermarkt beteiligt werden. > Seite C 3: weiterer Bericht "Ich lebe gern in St. Arnual, weil es ein Stadtteil mit sehr viel Charme und eigenem Charakter ist." Ellen Phillip, 50"Ich lebe gern in St. Arnual, weil die Menschen dort so nett und sympathisch sind." Cornelia Heckmann, 33

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