PatchWorkCity Saarbrücker diskutieren über Vielfalt

Saarbrücken · () Wie wir als Gesellschaft zusammenleben wollen, sei derzeit eine ganz zentrale Frage, sagt Heiner Buchen. Der Pastoralreferent vom Dekanat Saarbrücken ist einer von vielen Akteuren der städtischen Kampagne „PatchWorkCity“.

Sie beschäftigt sich genau mit dieser Frage und läuft mit vielen Aktionen noch bis zum 22. Juni in der Landeshauptstadt.

Ziel der Veranstaltungsreihe sei von Anfang an gewesen, möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Bereichen miteinander ins Gespräch zu bringen. Und das habe bislang gut funktioniert, sagt Veronika Kabis, Integrationsbeauftragte der Stadt Saarbeücken. Bei „PatchWorkCity“ gehe es allerdings nicht nur um Migration und Integration. Auch die Themen Behinderung, Senioren und Religion seien wichtig. Niemand könne sagen, dass er nicht dazugehöre.

Die Kampagne komme genau zu richtigen Zeit, sagt Albert Ottenstreit von der Saarbrücker Wärmestube. „Unter der Decke brodelt es gewaltig“, glaubt Ottenstreit. Es gebe derzeit viele gesellschaftliche Probleme, die man nicht ignorieren dürfe. Im Rahmen von „PatchWorkCity“ hatten Ottenstreit und seine Kollegen (wie angekündigt) am Samstag einen Tag der offenen Tür in der Wärmestube Saarbrücken organisiert.

Weitere Informationen zur Kampagne PatchWorkCity und zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet.

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