Zwölf Stunden Musik aus Afrika

Saarbrücken. Die unterschiedlichsten Musikrichtungen und kulinarischen Spezialitäten der afrikanischen Welt, Einblicke in die Kultur und die Kunst afrikanischer Völker - all das erwartet an diesem Samstag die Besucher von Saarumba. Im Kulturbiergarten St. Arnual (gegenüber dem Kraftwerk Römerbrücke) findet ab 14 Uhr das erste afrikanische Musik- und Kulturfestival im Saarland statt

 Viel afrikanische Musik bietet das Festival Saarumba. Foto: SZ

Viel afrikanische Musik bietet das Festival Saarumba. Foto: SZ

Saarbrücken. Die unterschiedlichsten Musikrichtungen und kulinarischen Spezialitäten der afrikanischen Welt, Einblicke in die Kultur und die Kunst afrikanischer Völker - all das erwartet an diesem Samstag die Besucher von Saarumba. Im Kulturbiergarten St. Arnual (gegenüber dem Kraftwerk Römerbrücke) findet ab 14 Uhr das erste afrikanische Musik- und Kulturfestival im Saarland statt.

Das Wort Saarumba kommt aus der westafrikanischen Sprache Mandingo und bedeutet "großes, buntes Ereignis". Geboten werden zwölf Stunden Livemusik rund um den Schwarzen Kontinent. Es treten Gruppen aus dem Kongo, dem Senegal, Gambia, Nigeria und Benin auf. Auch kulinarisch können die Besucher Afrika kennen lernen: Auf dem Basar gibt es original afrikanische Spezialitäten zu kosten. Zusätzlich wird ein Kinderprogramm geboten.

Hinter Saarumba steht die Idee von Peter Servatius aus Saarbrücken und dem Senegalesen Ibu Ndiaye, der schon seit 20 Jahren im Saarland als Musiker, Schauspieler und Märchenerzähler arbeitet. Ihr Wunsch ist es, Verständnis und Toleranz von Deutschen und Afrikanern im Saarland zu fördern. Gewidmet ist das bunte Fest der Völkerverständigung den verstorbenen Musikern Yaya Traore (Trommelmeister aus Burkina Faso) und Modou Sagna (Trommler aus Gambia).

Informationen: Tel. (0152) 01406396 und Tel. (0151) 21472500, sowie per E-mail: ibu@saarumba.de und peter.servatius@saarumba.de.

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