Beide Teams waren mit einer Bilanz von einem Sieg und zwei Niederlagen in die Partie gegangen - ein Spiel ohne Favorit und scheinbar auf Augenhöhe.

Der FCS allerdings spielte direkt zu Anfang stark auf und ließ dem Gastgeber aus Bayern wenig Raum zur Entfaltung. "In den ersten 20 Minuten waren wir spielbestimmend und haben viele Bälle gewonnen", sagte FCS-Trainer Martin Forkel. Eine dieser Balleroberungen nutzten seine Schützlinge zum frühen Treffer in der 13. Minute: FCS-Abwehrspieler Eduard Löwen bediente seinen Mitspieler Florian Bohnert mit einem sehenswerten Pass in die Schnittstelle der Ingolstädter Abwehr. Letzterer nutzte die Chance und erzielte die Führung zum 1:0. Kurz vor der Pause hatte Johannes Roßfeld die Vorentscheidung zugunsten der Blau-Schwarzen auf dem Fuß, scheiterte jedoch am Schlussmann der Gastgeber. Zu Anfang des zweiten Durchgangs ließen es die FCS-Junioren etwas ruhiger angehen, sodass es den Ingolstädtern gelang, einige Distanzschüsse auf das Tor der Gäste abzugeben - ohne jedoch FCS-Torwart Alexander Müller ernsthaft zu testen. "In dieser Phase waren wir vielleicht etwas zu passiv, aber wir haben immer kompakt gestanden", sagte Forkel. In der 73. Minute führte dann ein Konter der Saarbrücker zur Entscheidung: Edvin Muratovic erzielte das Tor zum 2:0-Endstand.

Der FCS steht nach dem Sieg am Wochenende mit sechs Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. "Die drei Punkte auswärts gegen Ingolstadt waren wichtig, und ich bin zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Luft nach oben ist aber immer", sagte Forkel.