Zum Scheitern verurteilte Aktion

randständige Zum Scheitern verurteilte Aktion Zum Artikel „Randständige sollen weg von Johanneskirche“ – SZ vom 11. Juni Weil die Anwohner an der Johanneskirche sich vehement über das dort seit Jahren massenhaft stattfindende Saufen, Pöbeln und Urinieren beschweren, sind die Amtsträger im Rathaus gegenüber aus ihrem Tiefschlaf erwacht.

Kaugummiflecken sind ein Dauerärgernis in der Stadt´ und nicht nur dem SZ-Leser Dirk Dehnen ein Dorn im Auge. Foto: Becker&Bredel

Kaugummiflecken sind ein Dauerärgernis in der Stadt´ und nicht nur dem SZ-Leser Dirk Dehnen ein Dorn im Auge. Foto: Becker&Bredel

Foto: Becker&Bredel

Aus Feigheit wird das Problem aber nicht etwa gelöst, sondern einfach 500 Meter weiter in das Nauwieser Viertel verschoben, und zwar in das Wohngebiet Johannisstraße/Richard-Wagner-Straße. Dort gehen das Saufen, Pöbeln, Urinieren dann weiter, bis schließlich auch die dortigen Anwohner und Geschäftsleute die Nase voll haben. Anstatt mit dieser zum Scheitern verurteilten Aktion Tatsachen zu schaffen, ist es besser, dass die Stadt Saarbrücken vorher den Dialog mit den betroffenen Bürgern sucht.

Siegfried Achterberg,

Saarbrücken

Berliner Promenade

Härtere Strafen für Unbelehrbare

Zum Artikel "Mit ,Gumkillern' gegen Kaugummi-Leichen

auf der Promenade" -

SZ vom 14. Juni

Die Stadt Saarbrücken braucht keine Spezialgeräte oder Mülleimer! Die Stadt Saarbrücken benötigt nur Erzieher, die den heutigen Kindern Respekt und Ordnung vermitteln!

Wie und von wem soll ein Kind lernen, seinen Müll dorthin zu entsorgen, wo er hingehört, wenn Erwachsene nur mit schlechtem Beispiel vorangehen? Da werden brennende Zigaretten aus Autofenstern geworfen, Aschenbecher auf die Straße geleert, fast jeder Jugendliche "rotzt" seinen Kaugummi auf die Straße - man wird müde belächelt, wenn man einen Umweg von zwei Metern in Kauf nimmt, um seinen Müll in den Mülleimer zu werfen. Was wir brauchen, sind Erziehung und härtere Strafen für die, die es nicht lernen wollen oder können!

Dirk Dehnen, Saarbrücken

St. ARNUALER Almet

Côte d'Azur der Großregion

Zur Berichterstattung über die Pläne für den Weirichshof

Beide Ideen (Stadtbauernhof oder Tierasyl auf dem St. Arnualer Weirichshof, Anm.d.Red.) sind Murks, man müsste das gesamte Almet entpachten und mutig neu erschließen: Stauung des Tabaksmühlenbachs, Seenlandschaft mit Segel-, Surf- und Wakeboard-Flächen, mit einer Art Silicon-Valley für innovative, nachhaltige Start-ups und Handwerksbetriebe, naturnahe Neubaugebiete, Biosphären-Bauernhöfen und einem grenzüberschreitenden Kompetenzzentrum mit den anvisierten deutsch-französischen und europäischen Institutionen der Landesregierung. Mit Edwin, Wendelin und August-Wilhelm übernehme ich dann die Projektsteuerung, Ihr Sportredakteur Michael Kipp wird FIFA-Präsident, und das Almet die Côte d'Azur der Großregion! Finanziert mit den rückgeführten Mitteln von Gondwana, Stadtmitte am Fluss, wenn's sein muss auch des Weltkulturerbes.

Achim Dürschmid, Saarbrücken

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