Zum Gruseln in die Theaterprobe

Saarbrücken · Die Premiere ist in zehn Tagen. Neugierige können schon heute sehen, was das Theater aus dem Phantastik-Klassiker ,,Don't look now" gemacht hat.

 Beim Videodreh: Mit bewegten Bildern wird das Stück zusätzlich illustriert. Foto: SST

Beim Videodreh: Mit bewegten Bildern wird das Stück zusätzlich illustriert. Foto: SST

Foto: SST

Einen ersten Einblick in die neue SST-Schauspielproduktion "Wenn die Gondeln Trauer tragen" gibt es am Donnerstag, 5. Januar, um 19 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Probe. Das Ensemble um Regisseur Christoph Diem und die Musiker der schwedischen Indie-Pop-Band "Next Stop: Horizon" laden dazu in die Alte Feuerwache ein. Der Eintritt ist frei.

Die Uraufführung des Theaterabends nach Daphne du Mauriers weltbekanntem Klassiker der Phantastik "Don't look now" und dem gleichnamigen Film von Nicholas Roeg findet am Sonntag, 15. Januar statt. Es spielen Vanessa Czapla, Gertrud Kohl, Christiane Motter, Saskia Petzold und Roman Konieczny sowie die Band "Next Stop: Horizon": Jenny Roos, Magnus Boqvist, Pär Hagström und Johan Renman.

Christoph Diem, Regisseur und Künstlerischer Leiter der Sparte 4 des SST, und Holger Schröder, Schauspieldramaturg, haben die Textfassung erarbeitet. Mit der eigens komponierten und live gespielten Musik der schwedischen Indie-Pop-Band "Next Stop: Horizon" entsteht ein außergewöhnlicher Theaterabend nach Daphne du Mauriers weltbekanntem Klassiker ,,Don't look now" und dem gleichnamigen Film von Nicholas Roeg. Regie führt Christoph Diem, die Ausstattung entwirft Florian Barth. Nach den großen Erfolgen von "Der standhafte Zinnsoldat" im Mai 2015 und "Ein kaltes Herz" in der Alten Schmelz im Mai 2013 folgt nun ein drittes Projekt mit "Next Stop: Horizon", der Band aus Göteborg.

Zum Inhalt: Was geschieht, wenn man die Fähigkeit des zweiten Gesichts besitzt, aber die Zeichen nicht zu deuten versteht? John und Laura sind nach Venedig gereist, um dort den Tod ihrer kleinen Tochter zu verarbeiten. Durch ein zufälliges Zusammentreffen nimmt die Geschichte eine dramatische Wendung, mit der das Unheimliche immer stärker Raum greift.

Karten für die Uraufführung unter Tel. (06 81) 3092-486.

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