Zimmermann leitet nun Bundespolizei Bexbach

Homburg · Zimmermann leitet nun Bundespolizei Bexbach Niels Zimmermann heißt der künftige Leiter der saarländischen Bundespolizeiinspektion mit Sitz in Bexbach. Der 38-Jährige wird damit Nachfolger von Polizeidirektor Peter Fuchs, der sich in den kommenden Wochen verstärkt um seinen Wahlkampf kümmern möchte.

Das erklärten Niels Zimmermann und Peter Fuchs gegenüber unserer Redaktion. Fuchs bewirbt sich für die CDU um das Amt des Oberbürgermeisters von Homburg.

Hochwasser in derBliesaue geht zurück

Das Hochwasser der Blies in den Bliesauen zwischen den Homburger Stadtteilen Einöd-Ingweiler und Wörschweiler ist seit Sonntagabend wieder rückläufig. Deshalb hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) die seit Samstagmorgen bestehende Straßensperre auf der Landstraße L 212 aufgehoben. Seit gestern Morgen konnten Verkehrsteilnehmer die Straße wieder befahren.

Info-Abend zum WM-Land Brasilien

Aus Anlass der Fußball-Weltmeisterschaft, die im Juni in Brasilien stattfindet, lädt die Peter-Imandt-Gesellschaft/Rosa-Luxemburg-Stiftung übermorgen zu einem Info-Abend über Brasilien ein. Unter dem Motto "Alles Fußball?" wird der Politikwissenschaftler Paul Hecker über die politische Situation in dem Land berichten. Noch vor einem halben Jahr gab es dort eine Protestwelle gegen die WM. Die Demonstranten warfen der Regierung Geldverschwendung vor. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Futterstraße 17-19 in Saarbrücken.

Rheinland-Pfalz plant Klimaschutzgesetz

Für eine klimaneutrale Landesverwaltung in Rheinland-Pfalz und einen geringeren Ausstoß von Treibhausgasen bringt die rot-grüne Regierungskoalition eigens ein Gesetz auf den Weg. Bereits im Koalitionsvertrag sei ausgemacht worden, dass die Landesverwaltung bis 2030 klimaneutral arbeiten solle, sagte der Grünen-Abgeordnete Bernhard Braun. Der Ausstoß von Treibhausgasen im Land solle sich bis 2020 um mindestens 40 Prozent im Vergleich zu 1990 verringern.

Nachbar geht gegen Flüchtlingsheim vor

Um den geplanten Bau eines Flüchtlingsheims in seiner Nachbarschaft zu verhindern, hat ein Mainzer Bürger das Verwaltungsgericht angerufen. Es soll per einstweiliger Verfügung eine von der Stadt erteilte Baugenehmigung außer Kraft setzen. Der Mann hält diese für rechtswidrig, weil die Stadt darin das Projekt nicht detailliert beschreibt. Die Behörde hatte einem privaten Bauträger erlaubt, eine Schulungsstätte in ein Flüchtlingsheim für 70 Menschen umzubauen.

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