Wohin mit Opi?

Saarbrücken · Mehr und mehr Berufstätige müssen sich mit der Pflege von Angehörigen auseinandersetzen. Ein Großteil der Pflegebedürftigen lebt zuhause und wird von Verwandten versorgt, die selbst berufstätig sind.

 Die eigenen Angehörigen zuhause pflegen – das ist für immer mehr berufstätige Saarländer Alltag. Symbolfoto: Friso Gensch/dpa

Die eigenen Angehörigen zuhause pflegen – das ist für immer mehr berufstätige Saarländer Alltag. Symbolfoto: Friso Gensch/dpa

Für Unternehmen führt daher kein Weg daran vorbei, sich mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu beschäftigen. Auch junge Unternehmer und Existenzgründer sind betroffen. Die Wirtschaftsjunioren Saarland laden deshalb zu einer Diskussionsveranstaltung am Montag, 6. Juli, 18.30 Uhr, im Kino Achteinhalb , Nauwieser Straße 19 in Saarbrücken , ein.

Schüler der Schauspielschule "Acting & Arts" werden unter der Leitung von Petra Lamy szenisch die Kernfrage "Wohin mit Opi?" aufgreifen. In einer Podiumsdiskussion, moderiert von Wolfgang Wirtz-Nentwig vom Saarländischen Rundfunk, werden verschiedene Möglichkeiten des gesellschaftlichen Umgangs mit dem steigenden Pflegebedarf vorgestellt. Gäste auf dem Podium sind: Sybille Jung, Leiterin der Stabsstelle Chancengleichheit und Gleichstellungsbeauftragte der Universität des Saarlandes , Martina Koch, Leiterin der Servicestelle Familie und Beruf der SHG-Kliniken Völklingen , Kerstin Steffen von der Firma Data One und Elena Wolf (Privater Pflegedienst für Migranten). Der Eintritt ist frei.

Anmeldung bei den Wirtschaftsjunioren Saarland unter der Telefonnummer (06 81) 9 52 04 15

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