Über aktuelle Fragen der Zuwanderungs- und Integrationspolitik diskutieren Fachleute und Besucher bei der vierten Immigra, einer Fach- und Besuchermesse für Integration, am Montag und Dienstag, , 22. und 23. September, in der Handwerkskammer des Saarlandes , Hohenzollernstraße 47 - 49. Die Immigra ist eine Fach- und Besuchermesse für Integration. Veranstalter sind die Landeshauptstadt Saarbrücken , das saarländische Netzwerk "Integration durch Qualifizierung - IQ", die Handwerkskammer des Saarlandes und das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. "Die Immigra ist ein Erfolgsmodell. Wir zeigen als Stadt, dass Zuwanderer in Saarbrücken willkommen sind und dass wir sie nach Kräften beim Ankommen in Saarbrücken unterstützen", erklärt Oberbürgermeisterin Charlotte Britz . Am Montag, 22. September, startet die Immigra um 17.30 Uhr mit einer Diskussion.

Mihai Balan vom Europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen (Mainz), Bettina Offer, Rechtsanwältin und Spezialistin für unternehmensrelevantes Aufenthaltsrecht (Frankfurt), Liam Patuzzi von der Entwicklungsgesellschaft für berufliche Bildung mbH (Köln) und Jürgen Schröder vom Bundesarbeitsministerium (Berlin) reden über "Arbeitsmigration in Zeiten hoher Mobilität". Am Dienstag, 23. September, 9 Uhr, eröffnen Britz und die saarländische Integrationsbeauftragte, Staatssekretärin Gaby Schäfer , die Immigra.

Sie informiert über Dinge wie die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und das Zuwanderungsgesetz . Rund vierzig Einrichtungen machen mit. Auch Übersetzer sind vor Ort. Die Immigra schließt mit einem Fachnachmittag von 13.30 bis 16 Uhr. Er steht unter der Überschrift: "Arbeitsmarktintegration für Migrantinnen und Migranten - auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft". Fachpublikum und Interessierte diskutieren. Das Eingangsreferat hält Professor Dieter Filsinger von der HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft) des Saarlandes.