„Wir haben das als Experiment gesehen“

St Johann · Nur wenige Wochen gab es ihn: Der „Pop-Up-Store“ – eine Mischung aus Flohmarkt und Antiquariat in der Dudweilerstraße – macht an diesem Samstagabend schon wieder zu. Genau das war aber auch so beabsichtigt.

 Klaus Micka (links) und Carsten Steuer im „Pop-Up-Store“. Foto: B&B

Klaus Micka (links) und Carsten Steuer im „Pop-Up-Store“. Foto: B&B

Foto: B&B

"Pop-Up" nennt sich nämlich das Konzept, weil man von vornherein den Laden nur für kurze Zeit betreibt.

Kommunikationsdesigner Carsten Steuer und Schreiner Klaus Micka bieten hier, gegenüber der Post, antike Möbel, Bücher, Gläser und Keramik an. Die Artikel haben sie in den eigenen Familien zusammengetragen. Nach vier Wochen ist nun Schluss.

Dann, so haben sie es vor, wird wieder Ware gesammelt und irgendwo ein leerstehendes Ladenlokal erneut für einige Tage angemietet.

"Wir erleben hier das reinste Abenteuer", sagt Klaus Micka fasziniert. Mit acht Kumpels haben die beiden die Möbel in den Laden getragen, und sofort kamen Neugierige, um zu stöbern oder ihrerseits Antikes zum Kauf anzubieten.

Zuerst die Deko verkauft

"Wir haben das als Experiment gesehen", sagt Micka. Doch die beiden hatten sichtlich Spaß an ihrem Monatslädchen.

"Wir haben zuerst mal die Deko verkauft", sagt Steuer schmunzelnd, denn die Kleinteile, die eigentlich die Möbel zieren sollten, gingen gut weg.

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