Für die Aktion "Saarlands Beste" sucht die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine , die Besonderes leisten und sich für ihre Mitmenschen engagieren. Wenn Sie, liebe Leser, solche Menschen kennen, können Sie Kandidaten vorschlagen. Aus den Einsendungen wählt eine Jury für jede der zwei Kategorien drei Vorschläge aus. Jeden Monat werden diese dann in Porträts vorgestellt. Heute stellen wir Vereine und Gruppen vor. Sie haben bis 20. Juli Zeit, per Telefon (pro Anruf aus dem Festnetz 50 Cent) oder Internet für Ihren Favoriten abzustimmen. Aus den Monatssiegern wählen Sie später die Jahressieger. Unter den Anrufern verlost die Saarbrücker Zeitung zwei VIP-Karten zur "Saarlands Beste"-Gala Anfang 2015.

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Die Indienhilfe des Jochen-Rausch-Zentrums St. Wendel engagiert sich seit 16 Jahren für benachteiligte Menschen im Süden Indiens. "Wir sind engagierte Christen und wir kämpfen gegen Ungerechtigkeit, Hunger, Krankheiten, Analphabetismus und Benachteiligung von Frauen und Mädchen in Indien ", erklärt Peter Adams, Projektleiter der Indienhilfe. Darüber hinaus will der Verein über Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungen und Aktionen ein Bewusstsein für die Probleme in Entwicklungsländern schaffen. Jedes Jahr veranstaltet der Verein in St. Wendel einen wohltätigen Hungermarsch. Aus Erlösen und Privatspenden sind mehr als 450 000 Euro zusammengekommen und in verschiedene Hilfsprojekte in Indien geflossen.

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Als vor zwei Jahren dem Naturfreibad Heinitz das Aus wegen zu hoher Renovierungskosten und zu niedriger Besucherzahlen drohte, machten sich Bürger aus dem Stadtteil für dessen Erhalt stark. Nach Gesprächen mit dem Neunkircher Oberbürgermeister Jürgen Fried galt es, das Freibad mit vergleichsweise wenig Geld wieder auf Vordermann zu bringen. Im Mai 2013 wurde die Bürgerinitiative "Rettet das Heinitzer Schwimmbad" ins Leben gerufen. Im September 2013 begannen die 85 freiwilligen Helfer und erneuerten Wasser- und Duschleitungen, renovierten die Toilettenanlage, bauten einen barrierefreien Zugang zum Schwimmbecken und ein neues Eingangstor. In diesem Sommer wird wieder dort geschwommen.

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Die Handarbeitsgruppe Wollkörbchen legt nicht nur Wert auf Geselligkeit, sondern auch auf soziales Engagement. In zwei Jahren fertigte die Gruppe des Fördervereins "Alt und Jung" mehr als 150 Kissen für Brustkrebspatientinnen in der Region. Gemeinsam mit den Kita-Kindern nähten die Frauen kleine Herzen an die Kissen. "Durch diese Begegnung lernen beide Generationen voneinander", sagt Hiltrud Stock, stellvertretende Vorsitzende von "Alt und Jung". Die Kissen schenkten sie Brustkrebspatientinnen des Marienkrankenhauses St. Wendel und des Westpfalz-Klinikums Kusel. Derzeit treffen sich 25 Aktive im Alter zwischen 50 und 80 Jahren, um zu stricken, zu nähen, zu basteln. Das Wollkörbchen ging aus einer Handarbeitsgruppe hervor.

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