Welschbach stellt sich wieder dem Wettbewerb

Welschbach · Einiges wurde im Zuge des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ in Welschbach bewegt. Deshalb befürwortete der Ortsrat in seiner jüngsten Sitzung eine neuerliche Teilnahme. Maria Petry und Gerhard Schmidt, die in der kommenden Amtsperiode nicht mehr zum Ortsrat gehören, wurden verabschiedet.

. "Unser Dorf hat Zukunft" - gerade im Gemeindebezirk Welschbach hat der Wettbewerb, der früher unter dem Namen "Unser Dorf soll schöner werden" firmierte, mittlerweile eine besondere Bedeutung. Bereits einige Male landete Welschbach weit vorne, bot starke Präsentationen und schuf gleichzeitig auch nachhaltige Verbesserungen im Ort.

Ortsvorsteher Christian Petry sagte bei der letzten Sitzung des Ortrates Welschbach in der auslaufenden Wahlperiode in der Karlsbergklause: "Man merkt deutlich, dass sich seit dem letzten Wettbewerb einiges positiv verändert hat." Mittlerweile gehe es dabei nicht nur um optische Verschönerungen, sondern auch um gesellschaftliche Entwicklungen. Auch die Vereine sollten sich nochmals präsentieren können, sei doch gerade das Vereinsleben nach wie vor wesentlich für den kulturellen und sozialen Aspekt im Ortsbild.

Die CDU-Fraktion im Ortsrat wünscht sich in diesem Zusammenhang, dass die Veranstaltung für die Menschen zugänglicher wird. Peter Huwer möchte gerade ältere Leute, die über die neuen Medien schwerer zu erreichen sind, im Blick behalten: "Man sollte die Leute für den Wettbewerb aktivieren." Insgesamt sprachen sich sowohl SPD als auch CDU klar für eine Teilnahme aus. Gemeinsam wird man eine Arbeitsgruppe einrichten, die sich um die Details kümmern soll. Gerhard Schmidt (SPD ) ist zuversichtlich: "Wir können bereits das ein oder andere zeigen."

Diskutiert wurde ferner über die Gestaltung des Seniorentages. Caroline Krichbaum (SPD ) schlug eine Fahrt zum Heidelberger Schloss vor. Huwer hielt dagegen: "Man erreicht in der Halle oft einen Teil, den man bei Fahrten nicht erreicht." Da man schon im vergangenen Jahr eine Fahrt angeboten hatte und es bisher geübte Praxis war, Ausflüge und Hallenbesuche im Jahreswechsel durchzuführen, einigte man sich auf letzteres. Petry war trotzdem der Ansicht, dass "Heidelberg mit Sicherheit richtig interessant wäre". Man könne sich vorstellen, eine solche Fahrt im nächsten Jahr anzustreben.

Verabschiedet wurden Maria Petry und Gerhard Schmidt, die in der neuen Amtsperiode nicht mehr zum Ortsrat gehören werden. Petry erklärte, dass deren Engagement als Vorbild für kommende Generationen dienen könne, gerade weil "heutzutage ein solches Interesse an der Arbeit auf kommunaler Ebene nicht mehr selbstverständlich" sei.

dorfwettbewerb.bund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort