Am Morgen gegen 9.30 Uhr rückten die Löschbezirke Oberkirchen, Freisen, Haupersweiler mit dem Einsatzleitwagen und St. Wendel-Kernstadt mit der Drehleiter nach Oberkirchen aus. Aus dem Kamin eines Einfamilienhauses in der Osterbachstraße loderten Flammen. Auch aus dem Dachgeschoss trat Qualm. Doch, so berichtete Feuerwehr-Sprecher Dirk Schäfer, konnte kein Brand im Dachbereich festgestellt wurden. Die Wehrleute ließen den Kamin kontrolliert ausbrennen. Mittels einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte den Kamin und das Dach im Innen- und Außenbereich um eventuelle Glutnester zu entdecken. Anschließend wurde das Gebäude vom Rauch befreit.

Mittwochabend gegen 19 Uhr wurde der Löschbezirk Urexweiler in die Grubenstraße in Urexweiler zu einem Kaminbrand gerufen. Es schlugen hohe Flammen aus dem Kamin eines zweigeschossigen Wohnhauses. Vor Ort stellte die Feuerwehr einen Rußbrand fest. Wie Dirk Schäfer weiter berichtet, sorgten die Einsatzkräfte dafür, dass der Ruß kontrolliert abbrennen konnte. Parallel dazu wurde die Wärmeentwicklung im Umfeld des Kamins kontrolliert, der Brandschutz auf den einzelnen Etagen sichergestellt und die Asche an der Kaminsohle entnommen. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei und der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister. In beiden Fällen wurde niemand verletzt. Seitens der Feuerwehr kann keine Angaben zur Schadenshöhe gemacht werden.