Wasser und Mineralien für den Kampf gegen die Hitze

Regionalverband · Bei dieser Hitze - so erläutert die Saarbrücker Verbraucherzentrale - macht bei vielen Menschen der Kreislauf schlapp. Ihnen wird richtig schwindelig, und sie hören vielleicht plötzlich viel schlechter.

 Bei der Hitze ist Mineralwasser als Getränk die erste Wahl. SZ-Archivfoto: dpa/Armin Weigel

Bei der Hitze ist Mineralwasser als Getränk die erste Wahl. SZ-Archivfoto: dpa/Armin Weigel

Oft liegt das am körpereigenen Wärme-Regulationssystem.

Um sich abzukühlen, sondert der Körper Schweiß ab. Der verdunstet auf der Haut und kühlt so den Körper ab. Dabei gehen je nach Temperatur natürlich viel Wasser und viele Mineralstoffe verloren, insbesondere Natrium, Kalium und Magnesium.

Auch weiten sich bei dieser Hitze die Arterien. Insbesondere bei Wassermangel hat das Herz es dann sehr schwer, das Blut ins Gehirn und in die anderen Organe zu transportieren.

Man kann aber vorsorgen. Bei normalen Temperaturen soll ein Mensch pro Tag mindestens anderthalb Liter Flüssigkeit trinken, bei Hitze und körperlicher Anstrengung mehr. Dann kann man gerne noch bis zu anderthalb Liter hinzurechnen. Auch die mit dem Schweiß verlorenen Mineralstoffe müssen ersetzt werden, damit Stoffwechsel und Muskulatur funktionieren.

Da kann das Essen schon einmal etwas salzhaltiger sein, um Natrium zu ergänzen. Mit Früchten wie Bananen, Johannisbeeren oder Aprikosen und besonders der guten alten Kartoffel wird Kalium wieder aufgenommen. Der Magnesiumvorrat wird mit Vollkornprodukten oder Hülsenfrüchten, sowie Mandeln und Nüssen aufgefüllt. Auch Mineralwasser liefert Mineralstoffe , effektiver aber nimmt der Körper sie über Nahrungsmittel auf - vor allem über wasserhaltige wie Melonen, Tomaten, Gurken.

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