Was tun, wenn die Autowerkstatt bei der Reparatur pfuscht?

Saarbrücken · Als der SZ-Leser-Reporter Rene Cyranski aus Saarbrücken sein Auto aus der Reparatur abholte, hörte er ein unbekanntes Geräusch. Gehört hatte das Poltern zuvor auch der Werkstattmeister, wie Cyranski berichtet.

Nach einer weiteren Untersuchung in derselben Werkstatt habe man ihm am nächsten Tag erklärt, dass die Kardanwelle defekt sei und deshalb das Rad geschlagen habe, erzählt Cyranski. Da der SZ-Leser mit der Arbeit des Unternehmens nicht zufrieden war, brachte er seinen Wagen in eine andere Werkstatt. Dort habe man ihm dann mitgeteilt, dass das rechte Vorderrad nicht richtig angezogen worden war, berichtet Cyranski.

Mario Wandernoth, technischer Berater beim ADAC Saarland, empfiehlt dem SZ-Leser-Reporter, zunächst mit der betroffenen Werkstatt zu reden. Rechtlich müsse der Werkstatt, in der möglicherweise gepfuscht wurde, zunächst die Möglichkeit gegeben werden, selbst verschuldete Mängel nachzubessern, erklärt Wandernoth. Komme es zu keiner Einigung, könne sich der Kunde an die Schlichtungsstelle des saarländischen Kfz-Verbands wenden. Der nächste Schritt sei dann eine so genannte Kommissionssitzung aus Kfz-Verband, ADAC und Tüv.

Den Tipp für diesen Artikel bekamen wir von SZ-Leser-Reporter Rene Cyranski aus Saarbrücken . Wenn Sie auch Interessantes zu erzählen haben, hinterlassen Sie eine Sprachnachricht unter Tel. (06 81) 5 95 98 00 oder schicken Sie eine E-Mail an leser-reporter@sol.de oder nutzen Sie unser Onlineformular unter www.saarbruecker-zeitung.de/

leserreporter.

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