Wanderung auf den Spuren jüdischen Lebens in der Stadt

Saarbrücken · Der Verein Geographie ohne Grenzen bietet am Sonntag, 19. Juni, 14.30 Uhr an, sich mit einem Experten auf die Suche nach den Spuren jüdischen Lebens in Saarbrücken zu machen. Der Rabbiner-Rülf-Platz und das Mahnmal zur Erinnerung an die von den Nazis ermordeten saarländischen Juden sind die Ausgangspunkte für die Suche nach jüdischem Leben vor und nach dem Holocaust. Die Nazis deportierten und ermordeten dem Verein zufolge etwa 2500 Saarbrücker Juden . Dennoch sei in Saarbrücken allmählich eine neue lebendige Gemeinde entstanden. Treffpunkt zur etwa zweieinhalbstündigen Tour mit Vera Loos und Thomas Hippchen ist der Rabbiner-Rülf-Platz, genauer die Freitreppe an der Berliner Promenade. Zu erreichen ist der Startpunkt mit dem Bus (Haltestellen "Wilhelm-Heinrich-Brücke" oder "Rabbiner-Rülf-Platz"). Der Rundgang kostet sieben, ermäßigt fünf Euro.

Infos und alle Termine aus dem Vereinsprogramm unter Tel. (06 81) 30 14 02 89.

geographie-ohne-grenzen.de.

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