Vorträge und Gespräche zu Kunst, Kultur und Geschichte

Saarbrücken · Gemeinsam mit Partnern bietet die Universität des Saarlandes öffentliche Ringvorlesungen an, die sich an ein breites Publikum richten. Die Vortragsreihen sind kostenlos. Diese Woche finden vier Veranstaltungen an verschiedenen Orten statt.

Im Rahmen der Ringvorlesung an der Saar-Uni (Gebäude B3 1, Raum 1.30) zum Thema "Interdisziplinäres Traumdenken - Theorien, Methoden, Analysen" wird die Romanistin Patricia Oster-Stierle am Dienstag, 7. Juli, 18 Uhr zum Thema "Theater und/oder Film" sprechen.

Als Teil der Ringvorlesung "Spektakel der Transzendenz? - Kunst und Religion in der Gegenwart" in der Modernen Galerie in Saarbrücken wird es am Mittwoch, 8. Juli, 19 Uhr einen Vortrag zum Thema "Menschen im Raum. Irritationen des offen Sichtlichen" geben. Die Veranstaltung gibt laut den Organisatoren Gelegenheit, den Bildhauer Stephan Balkenhol zu seinem Werk zu befragen. Dessen Skulpturen seien "vielfach Teil des öffentlichen Raums und konfrontieren die Betrachter dort mit grundsätzlichen Fragen nach dem Verhältnis von Mensch und Welt". Dabei ergäben sich "vielfache Berührungspunkte mit der Dimension des Religiösen".

In der Ringvorlesung zur saarländischen Landesgeschichte im Landesamt für Zentrale Dienste in Saarbrücken , Hardenbergstr. 6, (Großer Sitzungssaal) geht es um die politischen Entscheidungsjahre 1815, 1935 und 1955 an der Saar. Das Thema am Donnerstag, 9. Juli, 19.15 Uhr: "Das Saarland und die Neubegründung der deutsch-französischen Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg". Referent ist Professor Rainer Hudemann von den Universitäten Paris-Sorbonne und des Saarlandes. Sein Vortrag soll nachzeichnen, "wie eng Konflikt und Kooperation an der Saar miteinander verflochten waren" und wie es gekommen sei, "dass gerade auch die harten Auseinandersetzungen weit über das Land hinaus zukunftsprägende Wirkungen entfalten konnten".

Bei der Ringvorlesung des Europakollegs CEUS an der Saar-Uni (Achtung Raumänderung: im Gebäude A5 4, Europa-Institut, 2. Stock, Raum 2.06) geht es um "Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse im europäischen Kulturraum". Am Donnerstag, 9. Juli, 18.15 Uhr lautet das Thema "(Inter-)Kulturalität: eine Reise voller Überraschungen und Irrtümer". Referenten sind Hans-Jürgen Lüsebrink, Professor für Romanische Kulturwissenschaft und BWL-Professor Christian Scholz.

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