Volleyball-Regionalliga: Lebach muss bis zum letzten Spiel bangen

Lebach · Nach der 0:3-Niederlage (23:25, 15:25, 19:25) des TV Lebach beim SV Steinwenden wirkte Philipp Betz am Samstag ratlos. Eigentlich wollte der Trainer der Regionalliga-Volleyballerinnen aus Lebach am vorletzten Spieltag alles klar machen.

Zwei gewonnene Sätze - und der damit verbundene Punkt hätte zum Klassenverbleib gereicht. "Ich verstehe das nicht. Das war der schwächste Gegner. Leicht auszurechnen, aber einige Spielerinnen waren sich wohl zu siegessicher und haben nicht alles gegeben", kritisierte Betz.

Lebach startete gut und lag im ersten Satz beim Stand von 22:20 drei Punkte vom Satzgewinn entfernt. "Die Leistungsträgerinnen haben dann die wichtigen Punkte aber nicht gemacht - und der Satz ging weg", sagte Betz. Den zweiten Satz gaben die Gäste fast ohne Gegenwehr ab, im dritten bäumten sie sich auf. Lebach führte mit 12:6. Doch nach vielen leichten Fehlern geriet der TV wieder ins Hintertreffen - und die zehnte Saisonniederlage war besiegelt.

Nach der unerwarteten Schlappe kann es für den Tabellensechsten (21 Punkte) noch einmal eng werden. Drei Punkte trennen den TV vom ersten Abstiegsplatz, den der SSC Freisen (Rang neun, 18 Punkte) belegt. Doch mit einem Punktgewinn im letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten TSG Mainz-Bretzenheim kann Lebach den Klassenverbleib am kommenden Sonntag, 15 Uhr, in der Sporthalle Lebach aus eigener Kraft perfekt machen.

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