Die Klostergärten wurden in vier Bereiche geteilt: den Herbularius oder Heilkräutergarten dessen Heilkräuter der Klosterapotheke als Rohstoff dienen. Den Hortus oder Gemüsegarten, denn neben dem Getreide bildete Gemüse die Grundlage mittelalterlicher Ernährung. Das Pomarium oder der Obstgarten, das neben den unzähligen Apfel- und Birnensorten auch Pflaumen, Kirschen, Quitten, Esskastanien sowie Wal- und Haselnüsse kultivierte. Und das Viridarium oder Zier- und Grüngarten. Hierbei handelt es sich um den jüngsten Klostergartenteil, für den es Belege seit dem 13. Jahrhundert gibt, meldet die VHS. Die Teilnehmer fahren mit ihren Autos nach Tholey und treffen sich um 16 Uhr an der Benediktiner-Abtei St. Mauritius, Im Kloster 11, in Tholey. Für die Führung wird eine Gebühr von fünf Euro erhoben, die vor Ort zu zahlen ist.

Anmeldung und weitere Infos unter Tel. (0 68 97) 7 658 66 oder Tel. (06 81) 50 643 81, E-Mail: vhs-dudweiler@t-online.de.