Vertrautes Gebäude aus anderen Blickwinkeln

Saarbrücken · Unter dem Motto „Burg, Barock und Bürgerschloss“ zeigt Klaus Friedrich im Rahmen eines Entdeckungsspaziergangs Interessierten das Saarbrücker Schloss aus Sichtweisen, die weitgehend unbekannt sein dürften.

Verwaltungssitz des Regionalverbandes Saarbrücken, Wahrzeichen der saarländischen Landeshauptstadt, Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen, "Ort der Kunst und Kultur" sowie Stein gewordenes Zeugnis einer bewegten Vergangenheit: das 1989 als "Bürgerschloss" eingeweihte "Neue Saarbrücker Schloss " ist in Architektur und Anspruch einzigartig.

Am morgigen Donnerstag, 4. Februar, lädt die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) zu diesem Entdeckungsspaziergang: Burg, Barock- und Bürgerschloss mit Klaus Friedrich ein. Die Teilnehmer lernen ein scheinbar vertrautes Wahrzeichen aus neuen Blickwinkeln kennen: seine Bedeutung und seinen städtebaulichen Kontext vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Die Tour führt unter anderem in das Historische Museum mit den unterirdischen Kasematten des vormaligen gräflichen Renaissance-Schlosses.
Ein Relikt der Burg

Dort findet sich mit dem Fundament des "Roten Turms" ein Relikt der mittelalterlichen Burg - und dort kann man zudem die ältesten erhaltenen Spuren von Friedrich Joachim Stengels architektonischem Wirken an der Saar in Augenschein nehmen. Auf diese Weise wird ein faszinierender Bogen von der Burg zum Bürgerschloss der Gegenwart geschlagen und erfährt man mehr über die spannende Geschichte der "Krone Saarbrückens". Treffpunkt: 18 Uhr: am Haupteingang des Schlosses auf dem Schlossplatz in Saarbrücken. Es entsteht ein Kostenbeitrag von fünf Euro pro Teilnehmer einschließlich Museumsbesuch.

Anmeldung bei der KEB, Tel. (0 68 94) 963 05 16 oder Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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