Verein sieht Bedarf für Kindertagesstätte in der Innenstadt

Saarbrücken. Birgit Quien, Präsidentin der denkwerk-stadt, sieht für Saarbrücken eine einmalige Chance, im Herzen der Stadt eine City-Kita (Kindertagesstätte) zu errichten und damit auch optisch das Bild Saarbrückens als Familienstadt im Südwesten zu untermauern. Wie eine solche flexible Kinderbetreuung aussehen kann, das hatte denkwerk-stadt e.V

 In dieser Kita fühlen sich die Kinder sichtlich wohl. Foto: Thorsten Wolf

In dieser Kita fühlen sich die Kinder sichtlich wohl. Foto: Thorsten Wolf

Saarbrücken. Birgit Quien, Präsidentin der denkwerk-stadt, sieht für Saarbrücken eine einmalige Chance, im Herzen der Stadt eine City-Kita (Kindertagesstätte) zu errichten und damit auch optisch das Bild Saarbrückens als Familienstadt im Südwesten zu untermauern. Wie eine solche flexible Kinderbetreuung aussehen kann, das hatte denkwerk-stadt e.V. ja bereits in der Veranstaltung "Gute Zeiten für Saarbrücker Kinder" Mitte August von Angelika Kirstein, der Geschäftsführerin der "do.it Projekt Management & Co. KG" sowie hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft erörtern lassen. Auch in RandzeitenDie denkwerk-stadt: "In vielen Gesprächen mit Eltern, Unternehmern und Gewerbetreibenden wird der Wunsch nach einer zentralen Kindertagesstätte mit guten Betreuungsangeboten, auch in den Randzeiten, das heißt an tatsächlichen Arbeitszeiten von Eltern und Familien orientiert, geäußert. Es geht hier um eine Erweiterung, Entwicklung und Verzahnung bereits bestehender Kinderbetreuungsangebote, sowohl im Kita- als auch im schulischen Bereich."Eine solche Modelleinrichtung, gemeinsam getragen von Stadt, freien Trägern, Land, der Wirtschaft und Kammern, habe den Vorteil, die Interessen der Familien, das Wohl der Kinder sowie die Anforderungen einer flexiblen Arbeitswelt bestmöglich miteinander zu verbinden. Mit der City-Kita werde Saarbrücken seinem Anspruch nach einer modernen und attraktiven Stadt, die neue Unternehmen und junge Familien anzieht, gerecht, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung. "Das Projekt der Stadt am Fluss", so Birgit Quien, "darf sich nicht nur städtebaulich definieren. Ein ganzheitlicher Ansatz braucht auch eine familienpolitische Komponente." Die denkwerk-stadt Saarbrücken werde sich in diesem Sinne weiterhin engagieren. red

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