Untersuchungen nach Tuberkulose-Fall in Rinderherde

Saarbrücken · In der Rinderherde eines landwirtschaftlichen Betriebs im Saarland ist Tuberkulose festgestellt worden. Wie das Saar-Verbraucherschutzministerium gestern mitteilte, sei die anzeigepflichtige Tierseuche bei einem geschlachteten Rind entdeckt worden.

Mehr als die Hälfte aller 79 Rinder auf dem Hof, die älter als sechs Wochen sind, seien ebenfalls positiv getestet worden. Das Ministerium habe medizinische Untersuchungen veranlasst. Betriebe, die Rinder aus der betroffenen Herde erhalten haben, würden beobachtet, hieß es. Das Risiko, dass Verbraucher sich über kontaminiertes Rindfleisch mit Tuberkulose infiziert haben, werde von Experten als sehr gering eingestuft.

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