Uni-Städte Saarbrücken und Homburg gegen Hochschul-Kürzungen

Saarbrücken · In einer Anhörung des Wissenschaftsausschusses haben Vertreter der beiden Universitätsstädte Saarbrücken und Homburg vor Kürzungen an den Hochschulen gewarnt. Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD) bezeichnete die Hochschulen als „zentrale Bausteine für die demografische und sozioökonomische Entwicklung Saarbrückens und des ganzen Landes“.

Sie seien Arbeitgeber und wichtige Auftraggeber für die Wirtschaft. Der Homburger Bürgermeister Klaus Roth (CDU) und der Zweite Beigeordnete der Stadt, Rüdiger Schneidewind (SPD), warben für den Erhalt der Zahnmedizin an der Uniklinik. Diese sei für eine medizinische Vollversorgung erforderlich.

CDU- und SPD-Fraktion betonten, die in den drei Anhörungen gewonnenen Erkenntnisse müssten nun beraten werden. Dieser Prozess beginne jetzt. Ziel sei es dabei, "auch in Zukunft möglichst vielen Landeskindern ein heimatnahes Studium" zu ermöglichen.

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