Erst vor wenigen Wochen wurde die Wassertretanlage im Pfänderbachtal zwischen Einöd und Schwarzenbach mit viel Engagement und hohem Aufwand durch den Rotary Club Homburg-Zweibrücken renoviert und zu einem beliebten Schmuckstück in der Biosphären-Kernzone "Pfänderbachtal" ausgebaut und feierlich eingeweiht (wir berichteten).

Allerdings mehren sich in letzter Zeit die Beschwerden über eine zunehmende Verschmutzung der Wasserbecken. Die Ursache hierfür konnte schnell und anhand zahlreicher Abdrücke im Becken und in der näheren Umgebung belegbar ausgemacht werden: Hunde. Offensichtlich nutzen zahlreiche Vierbeiner die Wasserbecken als willkommene Abkühlungsmöglichkeit in der heißen Jahreszeit.

Da durch die damit verbundenen Verschmutzungen das Kneipp-Vergnügen jedoch erheblich beeinträchtigt wird, bittet die Stadtverwaltung alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer, ihre Hunde von den Wasserbecken fernzuhalten, heißt es unter anderem in einer Mitteilung der Stadt Homburg.. Schließlich gibt es viele nicht nur Kneippianer, die gerade in den Sommermonaten die Wassertretanlage als Wanderziel nutzen. Da lässt es sich ganz toll abkühlen, und das will man natürlich in einer sauberen Anlage. Seit vier Jahrzehnten gibt es diese Wassertretanlage bereits, in dessen Restaurierung die Rotarier 11 000 Euro investirert haben, die Stadt hat weitere 3000 beigesteuert. Von der Idee der Restaurierung bis zum Abschluss der Arbeiten vergingen nur vier Monate.