Traditionsfest präsentierte sich mit neuem Konzept

Höchen · Mit einem neuen Raumkonzept hat sich in diesem Jahr das 32. Höcher Dorffest präsentiert. Schauplatz der Traditionsveranstaltung war der Platz vor der Glanhalle und eben jene selbst. Anders als in den vergangenen Jahren blieb die Dunzweilerstraße unbespielt.

Mit einem veränderten Raumkonzept hat sich das Höcher Dorffest in diesem Jahr präsentiert: Einziger Schauplatz der Traditionsveranstaltung war diesmal der Platz vor der Glanhalle und die Halle selbst. Die Dunzweilerstraße in der Dorfmitte blieb unbespielt. Grund für die Neuordnung des Festes war auch eine geringere Zahl an teilnehmenden Vereinen. Bürgermeister Thomas Leis (SPD) konnte dem neuen Bild des Dorffestes einiges abgewinnen. Und der TuS Höchen, der SV Höchen, der Schützenverein Gut Ziel, der Förderverein der freiwilligen Feuerwehr, der Pfälzerwald-Verein, der Männergesangverein und die Hobbykünstler vom Höcherberg sorgten rund um den Maifeiertag in der vergangenen Woche dafür, dass sich das Fest, unter anderem mit dem traditionellen Mai-Singen des Männergesangvereins, bestens "aufgeräumt" den Gästen zeigte.

Doch auch in Höchen setzte der heftige Platzregen am Mittag des ersten Mai eher ungewollte Akzente. "Am 30. April abends und am Maifeiertag früh morgens meinte es Petrus noch gut mit den Besuchern. Das Wetter hielt sich bis kurz nach dem ökumenischen Gottesdienst, dann zogen dunkle Wolken auf und bis in den späten Nachmittag hinein gab es immer wieder Regenschauer", blickte Höchens Ortsvorsteher Karl-Heinz Klein nach dem Ende des Dorffestes zurück.

Besucher im Trocknen

So hätten sich die beiden Festtage auf dem Dach des Höcherbergs mit zwei Gesichtern präsentiert. Klein: "Zur Eröffnung des 32. Höcher Dorffestes am 30. April waren noch nicht sehr viele Besucher auf dem Platz vor der Glanhalle. Im Laufe des Abends füllte sich der Festplatz aber, gefeiert wurde dann bis spät in die Nacht. Am 1. Mai bremste der Regen die Gäste aus. Da die Glanhalle geöffnet war und dort Kaffee und Kuchen angeboten wurde, konnten die Besucher im Trocknen sitzen und der Gästeschwund hielt sich in Grenzen." Das Platzkonzert am Nachmittag des 1. Mai sei aber buchstäblich ins Wasser gefallen.

Abgesehen von diesen wenig maihaften Wetterkapriolen attestierte Höchens Ortsvorsteher Klein der 32. Auflage des Dorffestes aber "gute Gesundheit". So habe es die Veranstaltung gut überstanden, dass dem Vereinsring als koordinierender Arbeitsgemeinschaft nach wie vor ein Sprecher fehle. Klein: "Die Vorbereitungen haben gut geklappt. Die Vereine haben sich untereinander abgesprochen und geklärt, wer was wie macht." Trotzdem sei er der Auffassung, "dass sich um das Höcher Dorffest im nächsten Jahr zwei bis drei Ausgewählte intensiv kümmern müssen."

höchen.de

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