Tischtennis-Zweitligist ATSV Saarbrücken startet in Rückrunde

Saarbrücken · Tischtennis-Zweitligist ATSV Saarbrücken startet an diesem Samstag in die Rückrunde. Gegner ist der TSV Schwarzenbek, der nur einen Platz hinter dem ATSV in der Tabelle steht. Ein Sieg scheint Pflicht für die Saarbrückerinnen.

Vier Wochen Winterpause - mehr war den Damen von Tischtennis-Zweitligist ATSV Saarbrücken nicht gegönnt. An diesem Samstag (17 Uhr) geht es für die Saarbrückerinnen schon wieder mit der Rückrunde los, wenn Aufsteiger TSV Schwarzenbek zu Gast in der Moltkehalle ist. "Die Liga ist insgesamt sehr ausgeglichen, sodass im Grunde genommen gegen alle Mannschaften alles drin ist - man kann gegen den Tabellenführer mithalten und muss beim Vorletzten aufpassen", erklärt Wolfgang Scholer, Abteilungsleiter des ATSV: "Von daher wird das ein ganz offenes Spiel."

Nach acht bestrittenen Partien befindet sich der ATSV vor dem Rückrundenauftakt mit 5:11 Zählern auf Tabellenplatz sechs - Schwarzenbek folgt mit dem selben Punktestand direkt dahinter. Obwohl der kommende Gegner als Aufsteiger eine der leichteren Aufgaben zu sein scheint, rät Scholer zur Vorsicht. "Schwarzenbek hat vor der Saison zwei neue Spielerinnen geholt und ist eine ganz andere Mannschaft als die, die aufgestiegen ist", erklärt der ehemalige deutsche Mannschaftsmeister: "Trotzdem ist es nicht so, dass wir jetzt vor Ehrfurcht erstarren müssen." Mit seiner Nummer eins Polina Trifonova hat der TSV eine bulgarische Nationalspielerin und die Akteurin mit der zweitbesten Ligabilanz (erst eine Niederlage) in seinen Reihen. Dazu kommen mit Vivien Scholz und Selja Fazlic zwei international erfahrene Jugend-Spielerinnen auf den Positionen dahinter.

Nach der durchwachsenen Hinrunde mit nur einem Sieg blickt Scholer derweil positiv auf die kommenden acht Spiele: "Im Großen und Ganzen sind wir damit zufrieden, wie die Hinrunde gelaufen ist. Sicherlich hätte es der ein oder andere Punkt mehr sein können - gerade unsere Nummer eins Manca Fajmut ist unzufrieden mit ihrer Ausbeute. Aber wenn man von hinten kommt, kann man es eigentlich nur besser machen."

Das Hinspiel in Schwarzenbek endete 5:5. Bei der Partie Ende November musste der ATSV jedoch auf die kranke Theresa Adams verzichten, während Ann-Kathrin Herges mit hohem Fieber antrat. Am Samstag sind dagegen alle fünf ATSV-Spielerinnen einsatzbereit.

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