Tischtennis: ATSV-Damen 5:5 gegen Schwarzenbek
Saarbrücken · Trotz Personalsorgen erkämpften sich die Tischtennis-Damen vom ATSV Saarbrücken am vergangenen Samstag bei Zweitliga-Aufsteiger TSV Schwarzenbek ein 5:5-Unentschieden. "Unter den Umständen im Vorfeld haben wir nicht mit mehr gerechnet.
Wir können mit dem Ergebnis auf jeden Fall zufrieden sein, weil man in dieser Situation einfach nicht mehr hätte rausholen können", sagte ATSV-Spielerin Ann-Kathrin Herges. Bereits am Donnerstag hatte sich Theresa Adams krank gemeldet und auch Herges hatte bis kurz vor dem Spiel mit Fieber flachgelegen. "Ich wusste nicht, ob ich spielen kann und war dann am Ende auch froh, als ich fertig war", sagte sie.
Vor über 170 Zuschauern verlor Herges gemeinsam mit Ann-Sophie Daub das erste Doppel mit 1:3, ehe es Manca Fajmut und Tessy Gonderinger besser machten (3:0). In den Einzeln steuerte daraufhin jede ATSV-Spielerin jeweils einen Punkt bei. Die Nummer eins der Saarbrückerinnen, Manca Fajmut, gewann ihr erstes Einzel (3:1) ebenso wie Neuzugang Ann-Sophie Daub (3:0), für die es der erste Saisonsieg war. Tessy Gonderinger verlor erst gegen Polina Trifonova mit 0:3, ehe sie später Vivien Scholz mit 3:1 besiegte. Und auch Herges musste zunächst eine Niederlage gegen Lena Mollwitz hinnehmen (1:3) - machte es gegen Steffi Erxleben aber besser (3:1). Ann-Sophie Daub zeigte in ihrem zweiten Einzel (0:3) zwar eine gute Leistung, verlor aber ebenso wie Manca Fajmut (1:3). Trotzdem freute sich Herges über eine "geschlossene Mannschaftsleistung".
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