SV Zweibrücken kann am Samstag im Illtal Meister werden

Eppelborn · „Zwischen uns gibt es keine Geheimnisse mehr.“ Das sagt Stefan Bullacher, Trainer des Handball-Oberligisten SV 64 Zweibrücken, vor der Begegnung an diesem Samstag um 18.

30 Uhr in der Eppelborner Hellberghalle gegen die Handballfreunde Illtal. Es geht um viel. Gewinnt Zweibrücken und Tabellenführer TSG Haßloch verliert bei den SF Budenheim, wird der SV 64 Meister und steigt in die Regionalliga auf.

In den letzten fünf Wochen sind die HFI und der SV 64 zwei Mal aufeinandergetroffen: Am 12. April in der Liga, am Ostermontag im Pokalfinale. Beide Male gewann der SV (35:26 und 30:19). "Die haben uns beide Male richtig eingedost", sagt HFI-Funktionär Erich Hinsberger. Trotzdem, sagt Bullacher, "haben wir den Illtal-Code noch nicht geknackt". Im Gegenteil wisse man "um die Qualität der HFI, die nicht umsonst auf Platz drei stehen". Im Pokalfinale habe einzig die Tagesform der Torhüter den Unterschied gemacht. Im Ligaspiel sei man "auf Augenhöhe" gewesen, Illtal habe nur für ein paar Minuten "den Faden verloren".

Damit das nicht wieder passiert, hat HFI-Trainer Steffen Ecker unter der Woche an der Fokussierung seiner Mannschaft gearbeitet. Man habe "entschieden etwas dagegen", die Zweibrücker zum dritten Mal gewinnen zu lassen. Zumal: Die HF Illtal haben bisher kein Heimspiel in dieser Saison verloren. Die Westpfälzer haben aktuell unglaubliche 17 Spiele in Serie gewonnen, dazu die meisten Tore geworfen und die wenigsten zugelassen.

Bullacher tippt auf einen Sieg von Haßloch in Budenheim. Er erwartet "auf jeden Fall ein knappes und hart umkämpftes Spiel". Der Sieger stehe auch schon fest. Es werde nämlich der sein, "der die besseren Nerven hat".

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