"Kraftvoll und mutig", dafür stehe der Hirsch als Symbol seiner Bürgermeisterkandidatur für die Stadt Wadern, sagt Jägermeister Daniel Hoffmann. Die von ihm als Landesjägermeister befürwortete Jagdhundausbildung - Training an eingefangenen Füchsen, die in Schliefanlagen Todesangst ausgesetzt werden, und Enten, die flugunfähig präpariert werden - wird vom Deutschen Tierschutzbund als grausame Tierquälerei und gegen das Tierschutzgesetz kritisiert. Dazu der Kommentar Hoffmanns: "Für den Fuchs ist das eine nette Abwechslung." Hat das Bürgermeisterqualität?

Christa Hein, Wadern

Beigeordneter

Stellenbesetzung ist längst "ausgeknobelt"

Zu: "Stadt schreibt Stelle des Beigeordneten neu aus", SZ vom 17. Januar.

Die Stelle des Ersten hauptamtlichen Beigeordneten ist doch längst von der Großen Koalition - die kein Bürger will - ausgeknobelt worden. Da werden Erinnerungen an die 70er Jahre wach, kam da doch ein neuer Bürgermeister (CDU) durch die Hintertür des Stadthauses der Stadt mit mehr Möglichkeiten - und hat gleich seinen Ersten hauptamtlichen Beigeordneten (CDU) mitgebracht. Nun hatten wir also zwei bezahlte Bürgermeister und einen hauptamtlichen Ersten. Solche Possenspiele sollte man unterlassen, zumals vor einer Kommunalwahl. Dieter Bohr, Merzig