Stadt Saarbrücken lag in Trier

Saarbrücken/Trier. Das laut Günter Emmer, Kapitän und Geschäftsführer der Saarbrücker Personenschifffahrt, neueste und modernste Schiff auf der Saar ist wieder im Einsatz. Nach knapp einer Woche Werft war die "Stadt Saarbrücken" pünktlich zum Saisonbeginn wieder in Saarbrücken eingelaufen

 Trockengelegt: Das Schiff "Stadt Saarbrücken" der Saarbrücker Personenschifffahrt in der Schiffswerft in Trier. Foto: Becker&Bredel

Trockengelegt: Das Schiff "Stadt Saarbrücken" der Saarbrücker Personenschifffahrt in der Schiffswerft in Trier. Foto: Becker&Bredel

Saarbrücken/Trier. Das laut Günter Emmer, Kapitän und Geschäftsführer der Saarbrücker Personenschifffahrt, neueste und modernste Schiff auf der Saar ist wieder im Einsatz. Nach knapp einer Woche Werft war die "Stadt Saarbrücken" pünktlich zum Saisonbeginn wieder in Saarbrücken eingelaufen.

An Ostern herrschte somit wieder normaler Betrieb, Ostersonntag machte das Fahrgastschiff gar eine Brunchfahrt nach Frankreich.

Das Flaggschiff der Saarbrücker Personenschifffahrt war vergangene Woche Montag in der Schiffswerft in Trier eingelaufen, um von Grund auf geprüft zu werden - eine prima Gelegenheit, das Fahrgastschiff einmal von unten zu betrachten. Wobei die Techniker der Werft das Innenleben genauso interessierte wie die äußere Beschaffenheit. "Das ist der TÜV für Schiffe, der alle fünf Jahre fällig ist", erklärte Emmer. Das Schiff ist gereinigt worden und hat am Kiel einen neuen Anstrich erhalten. "Die Unterseite des Schiffes befreiten wir von Algen und strichen sie mit einem neuen Speziallack, der dafür sorgt, dass sich keine neuen Algen ansetzen." Durch die saubere Unterseite könne das Schiff außerdem nun wieder schneller und vor allem treibstoffsparender durch das Wasser gleiten. Der Algenbesatz der vergangenen Jahre habe hier nämlich regelrecht die Leistung des Schiffs gebremst und damit auch einen höheren Spritverbrauch hervorgerufen. In der Werft waren außerdem der Motor gepflegt, die Propeller erneuert und das Schiff mit neuen Verbandskästen bestückt worden. "Es gibt, wie beim Auto auch, dauernd neue Vorschriften, die wir einhalten müssen", erklärte Emmer.

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