Ziel ist eine möglichst barrierefreie Stadt für alle, wie es in einer Mitteilung der Stadtpressestelle heißt. Davon profitieren alle Bürger, Menschen mit Behinderungen, Mobilitätsbehinderte, Sinnesbehinderte, ebenso wie Eltern mit Kinderwagen und Ältere mit Rollator. Gerade im Hinblick auf die demografische Entwicklung wird eine weitestgehende Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und bei öffentlichen Gebäuden immer wichtiger, so heißt es weiter. Die Kreisstadt ruft dazu auf, Barrieren in der Stadt zu melden, damit hier Abhilfe geschaffen werden kann. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge seien das Seniorenbüro und der Beirat dankbar. Sie bemühten sich, diese Hürden zu beseitigen. So seien in der Vergangenheit schon an vielen Stellen Bordsteine abgesenkt worden, beispielsweise in der Ortsmitte in Wiebelskirchen, in Hangard, am Markt in Furpach, in Neunkirchen an der Christuskirche, an der Bürgermeister-Ludwig-Straße und jüngst am Plättchesdohle. Ebenfalls auf Anregung einer Bürgerin wurde kürzlich am Eingang zum Bürgerbüro ein Blindenleitsystem ins Pflaster eingelassen, das Sehbehinderten den Zugang zum Rathaus erleichtert.

Eine Meldung von Barrieren ist über die Karte, die an den Infostellen in der Stadt ausliegt, oder direkt bei der Kreisstadt Neunkirchen, Seniorenbüro, Oberer Markt 16, 66538 Neunkirchen,. Telefon (0 68 21) 20 21 80, Fax (0 68 21) 20 22 43, E-Mail seniorenbuero@neunkirchen.de, möglich. Die Meldung kann auch über den Bürgerzettel unter der Adresse www.neunkirchen.de erfolgen.