Spende ermöglicht Frühchen-Puppe für Klinikum Saarbrücken

Saarbrücken · Alexandra George ist Physiotherapeutin für Säuglinge und Kleinkinder. Sie arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem Team der Kinder-Intensivstation des Klinikums Saarbrücken zusammen. Als sie im vergangenen Jahr ihr 20-jähriges Praxisjubiläum feierte, sammelte sie Geld für Frühgeborene , die ihr besonders am Herzen liegen. 950 Euro waren zusammengekommen, die sie an den Bundesverband "Das frühgeborene Kind" und an den Verein Känguruh-Kinder spendete. Die Spende ermöglichte den Kauf einer täuschend echt aussehenden Frühchen-Puppe. Diese Baby-Imitation, eine so genannte Reborn-Babypuppe der Künstlerin Ursula Konhäuser in der Größe eines 750 Gramm leichten Frühgeborenen, kommt einem echten Frühchen sehr nahe. Das Team der Kinder-Intensivstation wird diese Puppe künftig in der Sprechstunde einsetzen, um Eltern, die eine zu frühe Geburt erwarten, auf diesen Fall vorzubereiten. Die Erfahrung habe gezeigt, dass es einen wesentlichen Unterschied macht, wenn die Eltern schon einmal so ein kleines "Wesen" in der Hand hatten. Sie sind dann viel selbstsicherer. Das teilt das Klinikum mit.

 Stationsleiterin Eva Vogelgesang (v. li.), Oberarzt Dr. Donald Wurm, Alexandra George, Physiotherapeutin mit Puppe. Foto: Klinikum

Stationsleiterin Eva Vogelgesang (v. li.), Oberarzt Dr. Donald Wurm, Alexandra George, Physiotherapeutin mit Puppe. Foto: Klinikum

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