"So angelegt, dass fast immer etwas blüht"

Burbach. In der Sitzecke unter der Pergola ertönt zarte Orchestermusik, im Hintergrund hört man das leise Rauschen des künstlich angelegten Bachlaufs und des Springbrunnens

 Veronika und Karl-Heinz Minas in ihrem Garten. Foto: Iris Maurer

Veronika und Karl-Heinz Minas in ihrem Garten. Foto: Iris Maurer

Burbach. In der Sitzecke unter der Pergola ertönt zarte Orchestermusik, im Hintergrund hört man das leise Rauschen des künstlich angelegten Bachlaufs und des Springbrunnens. Wer auf der Hollywoodschaukel von Veronika und Karl-Heinz Minas Platz nimmt, hat ihren Garten in seiner ganzen Pracht im Blick: Dort trägt im Frühling der große Kirschbaum sein weißes Blütenkleid, hier lädt der Zwetschgenbaum jetzt im August dazu ein, sich die reifen Früchte schmecken zu lassen. Sehr gepflegt sind nicht nur die Rasenflächen, sondern auch die Beete, in denen Veronika Minas blühende Stauden, Bodendecker, Immergrünes und Tomaten gedeihen lässt. "Ich mag es gerne übersichtlich", erklärt Veronika Minas, die sich um den botanischen Teil der Gartenarbeit kümmert, während ihr Mann Karl-Heinz für alles Handwerkliche zuständig ist.

Als Mechanikermeister arbeitete er erst in der Industrie, später über 30 Jahre an der Uni. Auch zu Hause, in der Burbacher Von-der-Heydt-Straße, ist das Können des Handwerkers seit jeher gefragt: Ob Treppen, Pergola, Rosenbogen, Gartenwege oder Gerätehaus: "Alles, was Sie hier sehen, hat mein Mann gebaut", sagt Veronika Minas. Auch das Grillhäuschen mit dem motorbetriebenen Spezial-Drehgrill ist eine Eigenkonstruktion. "Wir ergänzen uns sehr gut", ist sich das Ehepaar einig.

Gerne erinnern sich die beiden an die vielen schönen Feste, die sie in ihrem Garten schon gefeiert haben. Aber auch zu zweit machen es sich die Minas gerne im Garten gemütlich. "Dieser Garten ist mein großes Hobby", sagt Veronika Minas. Wenn die Tage wieder kürzer und die Abende länger werden, widmet sie sich gerne auch ihrem zweitliebsten Zeitvertreib, der Handarbeit.

Geschick und ein gutes Auge braucht sie sowohl beim Häkeln und Stricken als auch bei der Gartenarbeit. "Das Staudenbeet ist so angelegt, dass fast immer etwas blüht", erklärt Veronika Minas.

"Im Frühling fängt es mit Krokussen und Tulpen an, dann kommen die Bodendecker und später unter anderem die Nelken."

Zwischendurch schneidet die umsichtige Gärtnerin Verblühtes zurück, um Platz für die nächsten Pflanzen zu schaffen.

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