Sitzerath macht vorerst alleine weiter

Sitzerath · Fußball-Bezirksligist FSV Sitzerath wird sich nicht wie geplant der SG Peterberg aus der Kreisliga A anschließen. „Wir kamen in den Gesprächen mit den beiden Vorständen zu dem Ergebnis, diesen Schritt für die kommende Runde nicht zu machen“, erklärt der FSV-Vorsitzende Heribert Feid.

Dabei war die Sache eigentlich recht weit fortgeschritten. Sowohl die Mitglieder des FSV als auch die der Vereine der aktuellen SG Peterberg gaben grünes Licht - die SG besteht aus dem SV Braunshausen, der TuS Schwarzenbach und dem FC Kastel. Doch nun scheiterten die Verhandlungen. "Mit ein Grund war auch, dass Spieler von uns und von der SG Peterberg gegen die SG waren", berichtet Feid. Zudem sei die Zeit für die Klärung aller offenen Fragen zu kurz gewesen, um schon nächste Saison zusammenzuarbeiten. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. "Wir wollen uns in einem Jahr wieder zusammensetzen. Vielleicht machen wir es dann", sagt Feid.

Nachdem der FSV nun der SG nicht beitritt, plant der Noch-Bezirksligist schon für die kommende Runde in der Kreisliga A. Denn obwohl vor 14 Tagen mit einem 3:0 gegen den SV Hofeld der zweite Saisonsieg gefeiert wurde, kann der FSV am Wochenende auch mathematisch als Absteiger feststehen. Das ist selbst dann so, wenn am Sonntag um 15 Uhr im Heimspiel gegen den FC Niederlinxweiler ein weiterer Dreier eingefahren wird - denn Sitzerath hat erst sechs Punkte auf dem Konto. Für die nächste Saison vertraut der FSV weiter seinem Trainer-Duo Harry Couck und Dirk Grabowski. Beide haben ihre Verträge verlängert "An ihnen liegt es nicht, dass wir so weit hinten stehen", sagt Feid.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort