Schöne Bäume dank tierischer Hilfe

Saarbrücken · Die meisten der Scropshire-Schafe des Wildparks sind dort nur noch bis Ostern zu beobachten. Denn nach den Ferien werden die Schafe zu den Weihnachtsbaumkulturen im Stadtwald gebracht. Dort sollen sie Gras um die Bäume abfressen. Im Wildpark werden aber "mindestens ein Muttertier und ein Lamm der Scropshire-Schafe" bleiben, berichtet die Stadt-Pressestelle

 Die Schafe können sich im Stadtwald das Gras schmecken lassen - und tun gleichzeitig etwas für den guten Wuchs der künftigen Weihnachtsbäume. Foto: Landeshauptstadt Saarbrücken/Ralf Blechschmidt

Die Schafe können sich im Stadtwald das Gras schmecken lassen - und tun gleichzeitig etwas für den guten Wuchs der künftigen Weihnachtsbäume. Foto: Landeshauptstadt Saarbrücken/Ralf Blechschmidt

Saarbrücken. Die meisten der Scropshire-Schafe des Wildparks sind dort nur noch bis Ostern zu beobachten. Denn nach den Ferien werden die Schafe zu den Weihnachtsbaumkulturen im Stadtwald gebracht. Dort sollen sie Gras um die Bäume abfressen. Im Wildpark werden aber "mindestens ein Muttertier und ein Lamm der Scropshire-Schafe" bleiben, berichtet die Stadt-Pressestelle.Die Stadtförster setzen die Tiere zur biologischen Kulturpflege ein, denn die Vierbeiner halten das Gras um die kleinen Bäumchen niedrig. Damit sichern sie den gleichmäßigen Wuchs der Weihnachtsbäume und die unteren Äste sterben nicht durch Lichtmangel ab. Die Bäume fressen die Schafe nicht an.

Ohne sie müsste die Arbeit von städtischen Waldarbeitern gemacht werden. Ganz ohne menschliche Hilfe kommen die Tiere allerdings nicht aus: Ein Pfleger kontrolliert täglich ihren Gesundheitszustand, versorgt sie mit frischem Wasser und schert sie Mitte Juni. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort