Saarländer spielen um Monopoly-Titel

Saarbrücken. Die beiden Saarländer Chris Schäfer und Tony Balazs kämpfen heute und morgen in Frankfurt am Main um den Titel des besten Monopoly-Spielers Deutschlands. Schafft es einer der beiden Deutscher Meister zu werden, wartet die Weltmeisterschaft in Las Vegas mit einem Preisgeld in Höhe von 20 580 US-Dollar; dem Geld, das jeder Spieler zu Beginn einer Monopoly-Partie bekommt

 Für manche mehr als ein Brettspiel: Beim Spieleklassiker Monopoly werden auch Meister gesucht. Foto: dpa

Für manche mehr als ein Brettspiel: Beim Spieleklassiker Monopoly werden auch Meister gesucht. Foto: dpa

Saarbrücken. Die beiden Saarländer Chris Schäfer und Tony Balazs kämpfen heute und morgen in Frankfurt am Main um den Titel des besten Monopoly-Spielers Deutschlands. Schafft es einer der beiden Deutscher Meister zu werden, wartet die Weltmeisterschaft in Las Vegas mit einem Preisgeld in Höhe von 20 580 US-Dollar; dem Geld, das jeder Spieler zu Beginn einer Monopoly-Partie bekommt.

Seit Januar richtet der Spieleverlag Parker nun schon die Deutsche Monopoly Meisterschaft 2009 aus. Der Startschuss für das spielerische Kräftemessen im Geldschachern fiel am 16. Januar in Chemnitz. Auf insgesamt 22 Städtemeisterschaften konnten Freunde des Brettspielklassikers ihr Können unter Beweis stellen. So wurde auch am 21. Februar in Saarbrücken Station gemacht. Hier konnten sich der aktuell in Frankreich wohnhafte Tony Balazs und Chris Schäfer aus Riegelsberg für die Regionalmeisterschaften in Essen qualifizieren. "Ich habe durch eine Email von der Deutschen Monopoly-Meisterschaft erfahren und wollte sofort mitmachen", berichtet der Spielpädagoge Schäfer. Lediglich einmal im Jahr spiele er mit seinen Freunden Monopoly. An ein Weiterkommen habe er jedoch nicht geglaubt, erzählt Schäfer der SZ.

Umso überraschender war es, dass sich die beiden Saarländer auf der Regionalmeisterschaft in Essen für das Endturnier in Frankfurt qualifizierten. Erwartungen habe er keine, sagt Schäfer. "Monopoly besteht eh aus 50 Prozent Glück und 50 Prozent Verhandlungsgeschick." Eine wirkliche Taktik könne man sich nicht zurechtlegen. Viel mehr schwöre er darauf, das Turnier nicht zu verbissen anzugehen. Getreu dem Motto: "Just for fun" - Nur zum Spaß. Denn damit habe er bisher die besten Erfahrungen gemacht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort