Rodener Tage starten dieses Jahr schon am Vatertag

Roden · Die Rodener Tage warten dieses Jahr mit ein paar neuen Ideen auf. Die wichtigsten: Keine Terminüberschneidung mit der Emmes, Start des Festes schon am „Vatertag“, ein großes Quad-Treffen auf dem Rodener Marktplatz.

 Sitzung in der Tennisklause in Roden-Nord: OIV-Vorsitzender Alois Rau (vorne links) und OIV-Schatzmeister Robert Schmaltz (rechts vorne) legen mit Vertretern Rodener Vereine letzte Details für die Rodener Tage 2014 fest. Foto: Hartmann Jenal

Sitzung in der Tennisklause in Roden-Nord: OIV-Vorsitzender Alois Rau (vorne links) und OIV-Schatzmeister Robert Schmaltz (rechts vorne) legen mit Vertretern Rodener Vereine letzte Details für die Rodener Tage 2014 fest. Foto: Hartmann Jenal

Foto: Hartmann Jenal

Die Rodener Tage 2014 rücken ein Stück weg von der Emmes, dem großen Stadtfest, das dem Rodener Fest wohl zu wenig Luft zum Atmen ließ. Den Sonntag, den üblichen Abschlusstag der Rodener Tage, haben die Organisatoren im Ortsinteressenvereins (OIV) Roden als Festtag gestrichen. Dafür fangen sie schon am Donnerstag an, das ist der Feiertag Christi Himmelfahrt und der "Vatertag".

Wer dann mit dem Bollerwagen unterwegs ist und bis 17 Uhr in Roden einkehrt, kann an einer Bollerwagenprämierung teilnehmen. Dem Besten steht ein 30-Liter-Fass Bier in Aussicht. Ab zehn Uhr öffnen die Stände auf dem Marktplatz Roden, um elf Uhr sticht Schirmherr Oberbürgermeister Roland Henz das Fass an. Den Tag über gibt es buntes Treiben, eine Vatertagssause, Kinderprogramme, zu essen und zu trinken natürlich auch.

Zweite Neuerung: Am Samstag, 14 Uhr, läuft auf dem Marktplatz eine von der Firma Sacksteder organisierte Sternfahrt mit Quads auf. 50 dieser Fahrzeuge können da zu sehen sein, vermutet Thomas Sacksteder. Wer mag, kann selbst eine Quad-Rundfahrt machen. Die Gebühr kommt geistig behinderten Kindern zugute.

Am Tag dazwischen, am Freitag, sind die Stände ab 17 Uhr geöffnet. Und wie an den beiden anderen Tagen auch spielt abends die Musik.

Die Rodener Tage sind ein handgemachtes Fest der örtlichen Vereine. Besonders engagieren sich die Tennisfreunde, die DJK, die Malteser, der FC und die Rodener Fohlen (der Fanclub von Mönchengladbach).

Die Organisation liegt beim OIV. Dessen Vorsitzender, Alois Rau, will mit den Änderungen neuen Schwung in die Traditionsveranstaltung bringen. Erstmals waren sie 1979 veranstaltet worden, als Rodener Beitrag zum Fest des 300-jährigen Bestehens der Stadt Saarlouis.

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