Rettungsleitstelle auf dem Winterberg wächst für 13 Millionen Euro

Saarbrücken. Der Grundstein für den Erweiterungsbau der Rettungsleitstelle auf dem Winterberg in Saarbrücken ist gelegt. Vollzogen haben die Zeremonie Innenminister Stephan Toscani und Clemens Lindemann, der Vorsitzende des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF). Der 13 Millionen Euro teure Bau soll Ende 2011 fertig sein

Saarbrücken. Der Grundstein für den Erweiterungsbau der Rettungsleitstelle auf dem Winterberg in Saarbrücken ist gelegt. Vollzogen haben die Zeremonie Innenminister Stephan Toscani und Clemens Lindemann, der Vorsitzende des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF).Der 13 Millionen Euro teure Bau soll Ende 2011 fertig sein. Auf dem Winterberg entsteht einer der beiden Standorte der künftigen integrierten Leitstelle des Saarlandes. Der zweite Standort ist die Haupteinsatzzentrale der Saarbrücker Berufsfeuerwehr. Dieser Umbau des Rettungswesens ist nicht nur nach Meinung des ZRF-Geschäftsführers Bernhard Roth dringend erforderlich. "Die bisherige Leitstelle wurde im Jahr 1978 gebaut und in den 1990er-Jahren einmal erweitert. Aus der Rettung bei Notfällen und aus den Krankentransporten resultierten damals 50 000 Einsätze pro Jahr. Heute sind es 190 000 Einsätze pro Jahr. Wir müssen uns einfach in räumlicher und technischer Hinsicht den heutigen Anforderungen anpassen", sagt Roth. Während der Bauarbeiten auf dem Winterberg ist die Rettungsleitstelle von Saarbrücken in die Katastrophenschutzzentrale des Landkreises Merzig-Wadern ausgelagert worden. Sie bleibt über die vorwahlfreie Rufnummer 1 92 22 (bei Handy mit Vorwahl 06 81) landesweit bei allen Rettungsdienst-Notfällen erreichbar. leh

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