Regionalverband wirbt um Mitarbeiter in Jugendzentren

Regionalverband · Das Jugendzentrum ist nicht nur Treffpunkt für junge Leute. Es kann auch Arbeitsplatz sein. Was dort zu tun ist, zeigen die Jugendpfleger des Regionalverbandes am 23. April beim Boys Day. Vielleicht wecken sie beim einen oder anderen Gast das Interesse an einem nicht alltäglichen Beruf.

Das Jugendamt des Regionalverbandes macht am 23. April mit beim bundesweiten Boys Day. Die Abteilung Kinder- und Jugendarbeit bietet Jungs ab Klasse fünf einen Tag lang die Möglichkeit, die Arbeit in Jugendzentren kennenzulernen.

Die Jugendpfleger aus der Abteilung stellen die Arbeit im Jugendzentrum sowie in der Jugendpflege dar. Der Jungen-Zukunftstag soll jungen Männern bei Berufswahl und Lebensplanung helfen. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo betont, junge Männer seien als Nachwuchskräfte mehr denn je gefragt, wo sie heute noch selten zu finden sind: in der Krankenpflege oder in sozialen Einrichtungen wie Jugendzentren . "Bundesweit sind in den sozialen Ausbildungs- und Studienberufen nur etwa 35 Prozent Männer tätig." Auch im Regionalverband sinke das Interesse junger Männer an einer Tätigkeit in der Jugendarbeit . "Diesem Trend wollen wir, auch mit der Teilnahme am Boys Day, entgegenwirken", sagt Peter Gillo .

Deswegen können Jungen am 23. April von 10 bis 15 Uhr ausprobieren, ob ihnen Jugendarbeit liegt. Wer im Jugendamt des Regionalverbandes lernen will, kann Studium und Ausbildung auf mehreren Wegen kombinieren. Seine Ausbildung macht der Berufsnachwuchs vor allem in einem der 15 Jugendzentren , die der Regionalverband betreibt. Am Boys Day lernen die jungen Männer die Jugendarbeit in der Praxis kennen und erfahren, welches theoretische Wissen sie sich dafür aneignen müssen.

Wer mitmachen will, melde sich an bei Michael Kammer vom Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken,

Telefon (06 81) 5 06 51 53,

michael.kammer@rvsbr.de

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