Regionalverband fördert zwei Hospizdienste mit rund 50 000 Euro

Regionalverband · Mit 50 500 Euro fördert der Regionalverband in diesem Jahr zwei Einrichtungen der St. Jakobus Hospiz gGmbH, um unheilbar kranke Menschen in der Region zu betreuen. Die Zuschüsse für 2016 hat der Regionalverbandsausschuss jetzt beschlossen. Das ambulante Hospiz St. Jakobus erhält rund 24 500 Euro und das ambulante Hospiz St. Michael Völklingen 26 000 Euro. Beide sind in Trägerschaft der St. Jakobus Hospiz gGmbH. Bei der ambulanten Hospizarbeit begleiten Pflegekräfte Patienten in ihrer letzten Lebensphase. Ziel ist es, die Lebensqualität der schwer kranken Menschen zu verbessern, aber auch die Angehörigen zu unterstützen.

"Die Themen Sterbebegleitung und Palliativmedizin haben in den vergangenen Jahren an gesellschaftlicher Bedeutung immer mehr gewonnen. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern engagieren sich auch viele qualifizierte Ehrenamtliche dafür, den meist krebskranken Menschen und deren Familien den Alltag zu erleichtern", teilt der Regionalverband mit.

Die St. Jakobus Hospiz gGmbH versorgt und begleitet seit 1994 Schwerkranke und Sterbende im Regionalverband Saarbrücken. 2004 kam das ambulante Hospiz St. Michael hinzu, das seitdem für den Großraum Völklingen, Warndt und Köllertal zuständig ist. Die Hospizdienste haben sich von Anfang an auf die Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden zuhause ausgerichtet. So wird die Lebensqualität der Menschen in der letzten Lebensphase zuhause verbessert und den Betroffenen ein Sterben in Würde und in ihrer vertrauten Umgebung ermöglicht.

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