Projekte der Wirtschaftsschulen über Saarbrücker Kulturen

Saarbrücken · Die Schüler der Günter-Wöhe-Schulen für Wirtschaft haben Bildungsminister Ulrich Commerçon gestern ihren Kulturkalender überreicht. Commerçon war zur Abschlussfeier der Projektwoche der Schule gekommen.

Die stand diesmal unter dem Motto "Wir im Trialog. Viele Kulturen - Eine Stadt".

Dabei ging es um die verschiedenen Kulturen, die die Stadt prägen. "Es sind die drei großen monotheistischen Weltreligionen, die sich hier widerspiegeln. Das muss man sich klarmachen, dass das einfach so ist", sagte Schulleiter Michael Ney bei der Abschlussfeier am gestrigen Donnerstag. Und so widmeten sich die Schüler in ihren Projekten all dem, was in Saarbrücken kulturell passiert. Da war Folkloristisches dabei, wie der Trommelworkshop mit Max Bousso oder die Cajon-Gruppe, die auf selbst gebauten Kisten trommelte, aber auch zeitgenössische Musikformen, wie ein Rap über das Leben in Saarbrücken.

Zum Abschluss des Schuljahres, in dem es auch außerhalb der Projektwoche um die verschiedenen Einflüsse ging und gehen wird, soll es dann einen Kulturatlas Saarbrücken geben. "Da werden die unterschiedlichen Aspekte der Stadt dargestellt, aber auch die Workshops der Projektwoche. Es wird viele Fotos geben und Diskussionen, welche Werte die drei Weltreligionen verbinden", erklärt Lehrerin Silke Dubois, die das Atlas-Projekt gemeinsam mit Simon Prediger leitet. Der Atlas soll auch Geschäfte zeigen, die typische Spezialitäten anbieten. Vorab gab es gestern aber schon einmal den Kulturkalender. Dort sind alle Feiertage der drei großen Religionen Christentum, Islam und Judentum aufgeführt, aber auch die wichtigsten kulturellen Feste in Saarbrücken.

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