Private Banken und viele andere nützliche Adressen

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K wie Kaiserstraße: Die Kaiserstraße wird gern als Krisenindikator hergenommen. Wer etwas Kritisches über Saarbrücken bemerken will, der zeigt auf die Kaiserstraße und sagt: Früher war es da schöner und besser. Was aber vielleicht mit einer verklärten Rückschau zu tun hat. Zugig und laut war sie nämlich immer, sie war stets ein weniger geliebter Abklatsch der Bahnhofstraße, aber mit wichtigen Adressen. Oder so gesagt: Die Bahnhofstraße war Kür, die Kaiserstraße Pflicht. Früher fuhren in der Kaiserstraße nur die Autos, heute die Saarbahn, die ja alle wollten. Wo soll sie sonst hin? Und die ganzen privaten Banken sind dort. Außerdem kann man viele nützliche Dinge erwerben. An heißen Sommertagen, wenn man es kaum aushält in der Stadt, dann kann man es in der Kaiserstraße wegen des Durchzugs immer noch ertragen. wp

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