Piratenpartei und Freie Wähler sind gegen Bäderschließungen

Saarbrücken · Die Parteien sollen vor der Kommunalwahl am 25. Mai sagen, wie sie die Zukunft der Bäder sehen.

Das hat die Gemeinschaft der Fördervereine Saarbrücker Schwimmbäder und Lehrschwimmbecken gefordert. Die Piraten erklären dazu, dass die Schwimmbäder zu den freiwilligen Leistungen gehören, lehnen aber Schwimmbad-Schließungen ab, um den Haushalt zu sanieren. "Sowohl das Totobad als auch das Freibad in Fechingen sind schon an der Auslastungsgrenze. Weitere Schließungen würden dazu führen, dass noch mehr Badegäste dorthin gehen. Eine Überfüllung bedeutet einen Qualitätsverlust", erklärt die Partei in einer Pressemitteilung.

Sie werde sich auch für Investitionen in die Bäder einsetzen. Die Freien Wähler erklären, die Bäder seien unverzichtbar. Diese seien wichtig für den Schulsport und die Mitglieder der Schwimmvereine, für Familien, Kranke oder Behinderte. "Wir werden uns auch künftig in den Gremien für den Erhalt der Saarbrücker Schwimmbäder einsetzen", erklären die Freien Wähler.

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