Pflege daheim: Wer bezahlt?

Saarbrücken. Wer seine alten oder kranken Angehörigen in den eigenen vier Wänden pflegen oder pflegen lassen will, steht oft vor vielfältigen - meist finanziellen - Problemen. Hier möchte die Verbraucherzentrale helfen. Sie lädt heute, Mittwoch, 17. Juni, 17

Saarbrücken. Wer seine alten oder kranken Angehörigen in den eigenen vier Wänden pflegen oder pflegen lassen will, steht oft vor vielfältigen - meist finanziellen - Problemen. Hier möchte die Verbraucherzentrale helfen. Sie lädt heute, Mittwoch, 17. Juni, 17.30 Uhr, ins Haus der Beratung, Trierer Straße 22, zu einem Vortrag von Jörg Teichert vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). Teichert will unter anderem folgende Fragen beantworten: Wobei und wie können ambulante Pflegedienste den pflegenden Angehörigen helfen? Wer bezahlt diese Pflegeleistungen? Wie können Betroffene die häusliche Pflege vor Ort zufriedenstellend organisieren?Teichert, so verspricht die Verbraucherzentrale, erklärt, wer welche Leistungen aus der Pflegeversicherung erhält, was man beim Ausfüllen der Antragsformulare auf Zubilligung einer Pflegestufe beachten muss und was der Medizinische Dienst der Krankenversicherungen (MDK) prüft, bevor er einem alten oder kranken Menschen tatsächlich eine Pflegestufe zugesteht. Außerdem soll der Referent erläutern, welche Rechte pflegende Angehörige haben und nach welchen Kriterien, Angehörige den für sie passenden Pflegedienst auswählen sollten - falls die Laienpflege gar nicht oder auch nur zeitweise nicht möglich ist. Wichtige Tipps zur Vertragsgestaltung runden das Informationsangebot ab. redAnmeldung zum Vortrag bei der Verbraucherzentrale in Saarbrücken, Trierer Straße 22, unter Tel. (0681) 500 890 oder 500 89 15. Dort gibt's auch weitere Informationen zur ambulanten Pflege sowie Termine für eine persönliche Beratung.

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