Paulinus wird in Saarbrücken gedruckt

Saarbrücken · . Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat gestern in der Druckerei der Saarbrücker Zeitung den Startknopf für den Druck der Bistumszeitung Paulinus gedrückt.

 Ein Blick auf den druckfrischen Paulinus: Peter Feld (SZ), Gerhard Leibrock (SZ), Joachim Meinhold (SZ-Geschäftsführer), Franz-Josef Hirsch (SZ), Annette Peters (Paulinus-Geschäftsführerin), Bischof Stephan Ackermann und Benjamin Haßler (Paulinus, v.l.). Foto: Oliver Dietze

Ein Blick auf den druckfrischen Paulinus: Peter Feld (SZ), Gerhard Leibrock (SZ), Joachim Meinhold (SZ-Geschäftsführer), Franz-Josef Hirsch (SZ), Annette Peters (Paulinus-Geschäftsführerin), Bischof Stephan Ackermann und Benjamin Haßler (Paulinus, v.l.). Foto: Oliver Dietze

Foto: Oliver Dietze

Die Wochenzeitung (25 000 Abonnenten) wird nun in Saarbrücken gedruckt. "Wir haben uns sehr über den Auftrag gefreut", sagte Joachim Meinhold, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH. Meinhold erläuterte dem Bischof die vielfältigen Geschäftsfelder der SZ und betonte, dass man "Kapazitäten im Druckbereich immer gerne anderen Auftraggebern zu Verfügung" stelle. Franz-Josef Hirsch, Leiter der SZ-Gesamtherstellung, sagte: "Wir wollten den Auftrag haben. Wir haben sehr darum gekämpft." Ackermann stellte fest, dass Paulinus und SZ ein "identisches Format" haben. Auf Ackermanns Frage, warum die Geschäftsführung des Paulinus sich für die SZ-Druckerei entschieden habe, erklärte Paulinus-Geschäftsführerin Annette Peters, dass neben dem guten Angebot die Lage der Druckerei im Bistum, die Nähe und damit der Umwelt-Aspekt eine Rolle gespielt hätten. Zuvor wurde der Paulinus in Rüsselsheim gedruckt. Ob der Paulinus künftig auch auf der neuen Rotation der SZ-Tochter Trierischer Volksfreund gedruckt werden könne, wollte der Bischof wissen. "Das lässt unser Geschäftsmodell des Druckereiverbunds Saarbrücken-Trier durchaus zu", so Hirsch.

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