"Da wären dann nur fünf Wochen dazwischen, das wäre zu kurz", erklärte Marija Herceg, PR-Referentin des saarländischen Bildungsministeriums, der SZ. Ziel sei es, eine gleichmäßige Verteilung der Unterrichtszeiten in die Ferienblöcke zu erreichen. Die Festlegung der Osterferien erfolgte demnach mit der Gesamtlandeselternvertretung des Saarlandes. In den Jahren zuvor hatten sich die Osterferien auf eine Woche vor und eine Woche nach Ostern verteilt. Eine bestimmte Regelung der Ferienordnung gab es in den Jahren zuvor nicht. Das Saar-Bildungsministerium richtet sich wie das Mainzer nach dem Abstand zu den Sommer- sowie Winterferien als auch zu dem Schuljahresende. "Wir haben die Ferien auch so gelegt, dass im kommenden Jahr eine Ferienwoche mit dem Nachbar-Bundesland Rheinland-Pfalz zusammenfällt", so Herceg. Oft gebe es Familien, in denen ein Elternteil im Nachbar-Bundesland arbeite, so lasse sich die Ferienzeit besser koordinieren. Wolf-Jürgen Karle, Sprecher des Mainzer Bildungsministeriums, sagte: "Es ist Zufall, wie die Ferien liegen, es gibt da keine Regel." Den Tipp für diesen Bericht bekamen wir von SZ-Leser-Reporterin Sandra Born-Fries aus Merchweiler.

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