Ortsrat wünscht sich mehr Investitionen in Dorf im Warndt

Dorf im Warndt · Der Ortsrat von Dorf im Warndt hat seine Wünsche für das Investitionsprogramm der Gemeinde angemeldet. Unter anderem geht es hier um die Sanitäranlagen im Clubheim und die Tennendecke am Sportplatz.

Gerade einmal zwei Punkte standen bei der Sitzung des Ortsrates von Dorf im Warndt am Montagabend auf der Tagesordnung. Über diese waren sich die Ortsratsmitglieder im Awo-Heim in der Blumenstraße des Großrosselner Ortsteils auch schnell einig.

Erster Punkt war das Investitionsprogramm der Gemeinde Großrosseln für die kommenden Jahre bis 2017. Hier fragte Ortsvorsteher Werner Hektor nach Vorschlägen aus dem Ortsrat. Wolfgang Schuler (SPD) brachte den Weg vom Ahornweg bis zum Sportplatz ins Gespräch, dieser müsse unbedingt saniert werden. Ebenfalls überarbeitet werden sollten die sanitären Anlagen im Clubheim des Sportvereins. Auch eine neue Tennendecke für den Sportplatz sei fällig. Ellen Laggai (Freie Wähler) unterstützte dies und steuerte ebenfalls einen Vorschlag bei. Da die Vereine derzeit keinen Lagerplatz mehr hätten und in den kommenden Jahren eventuell eine Fusion der Feuerwehr anstehe, fragte sie: "Was passiert mit dem Feuerwehrgerätehaus?" Sie schlug vor, dieses Gebäude langfristig ebenfalls ins Auge zu nehmen. Einstimmig einigte man sich darauf, all diese Vorschläge in das Investitionsprogramm mit aufzunehmen.

Weiter ging es im Ortsrat um den Standort der Kirmes. Wegen des Kindergarten-Neubaus sei man im vergangenen Jahr auf den ehemaligen Schulhof ausgewichen. Es sei für alle Beteiligten eine positive Erfahrung gewesen, weswegen man dies gerne erneut in Angriff nehmen würde. Dies müsse jedoch noch terminlich geklärt werden, da dort ein neuer Hubschrauber-Landeplatz errichtet werden solle. Die frühere Schule wurde von der Cura-Med Süd-Warndt Klinik zum Rehazentrum umgebaut. Mit dessen Geschäftsführer Willi Ulrich sei man stetig in Kontakt.

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